zurück
Karlstadt
Warum Klärschlamm aus Karlstadt bald nicht mehr im Zementwerk Schwenk verbrannt wird, sondern in Schweinfurt
Karlstadt tritt dem neuem Zweckverband zur Klärschlammentsorgung bei. Neue Verordnungen fordern eine Rückgewinnung von Phosphor ab 2029. Warum die geplante Entsorgung alternativlos ist.
Im Zementwerk Schwenk in Karlstadt kann Klärschlamm bis heute sowohl getrocknet als auch verbrannt werden. Das wird sich im Zuge neuer gesetzlicher Verpflichtungen zur umweltfreundlicheren Entsorgung bald ändern. (Archivfoto)
Foto: Stefanie Koßner | Im Zementwerk Schwenk in Karlstadt kann Klärschlamm bis heute sowohl getrocknet als auch verbrannt werden. Das wird sich im Zuge neuer gesetzlicher Verpflichtungen zur umweltfreundlicheren Entsorgung bald ändern.
Felix Hüsch
 |  aktualisiert: 03.04.2025 02:38 Uhr

Bei seiner Entsorgung durchläuft Klärschlamm im Grunde drei Prozesse: Entwässerung, Trocknung und Verbrennung. Neue gesetzliche Rahmenbedingungen erfordern nun, den Klärschlamm, der aus behandeltem Abwasser entsteht, künftig umweltfreundlicher zu entsorgen. Wie das funktionieren soll und warum Karlstadt dafür einem Zweckverband zur Klärschlammverwertung beitreten sollte, erklärte Andreas Kohlmann, technischer Leiter der Stadtwerke Karlstadt, dem Stadtrat am Dienstag.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar