zurück
Würzburg/Karlstadt
Überraschung im Berufungsprozess zum ICE-Anschlag auf Werntalbahn: Plötzlich bröckelt die Verteidigungsstrategie
Viele Monate lang war sie ausgesetzt, jetzt geht die Verhandlung gegen zwei Querdenker am Landgericht Würzburg weiter. Die neue Aussage eines Ermittlers ändert vieles.
Notbremsung in voller Fahrt: Auf der Werntalbahn-Strecke im Landkreis Main-Spessart geriet im Januar 2021 ein ICE in Gefahr durch Plakate auf den Gleisen. Der Berufungsprozess in dem Fall läuft neu an. 
Foto: Günter Roth (Symbolbild) | Notbremsung in voller Fahrt: Auf der Werntalbahn-Strecke im Landkreis Main-Spessart geriet im Januar 2021 ein ICE in Gefahr durch Plakate auf den Gleisen. Der Berufungsprozess in dem Fall läuft neu an. 
Christian Ammon
 |  aktualisiert: 12.02.2025 02:41 Uhr

Mehr als vier Jahre ist es inzwischen her. Zum Jahresanfang 2021 hatten mehrere Personen auf der Werntalbahn zwischen Waigolshausen im Landkreis Schweinfurt und Gemünden in Main-Spessart Plakate angebracht, in die ein ICE-Zug fuhr. Rasch fiel damals der Verdacht auf die sogenannte Querdenker-Szene. Zwei Verdächtige wurden einen Monat später festgesetzt.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar