Würzburg/Karlstadt
Überraschung im Berufungsprozess zum ICE-Anschlag auf Werntalbahn: Plötzlich bröckelt die Verteidigungsstrategie
Viele Monate lang war sie ausgesetzt, jetzt geht die Verhandlung gegen zwei Querdenker am Landgericht Würzburg weiter. Die neue Aussage eines Ermittlers ändert vieles.
![Notbremsung in voller Fahrt: Auf der Werntalbahn-Strecke im Landkreis Main-Spessart geriet im Januar 2021 ein ICE in Gefahr durch Plakate auf den Gleisen. Der Berufungsprozess in dem Fall läuft neu an. Notbremsung in voller Fahrt: Auf der Werntalbahn-Strecke im Landkreis Main-Spessart geriet im Januar 2021 ein ICE in Gefahr durch Plakate auf den Gleisen. Der Berufungsprozess in dem Fall läuft neu an. ](/storage/image/1/6/6/2/10772661_app-article-teaser-large_1DEWFt_kwHplC.jpg)
Mehr als vier Jahre ist es inzwischen her. Zum Jahresanfang 2021 hatten mehrere Personen auf der Werntalbahn zwischen Waigolshausen im Landkreis Schweinfurt und Gemünden in Main-Spessart Plakate angebracht, in die ein ICE-Zug fuhr. Rasch fiel damals der Verdacht auf die sogenannte Querdenker-Szene. Zwei Verdächtige wurden einen Monat später festgesetzt.
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