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Karlstadt
Solaranlagen auf Altstadtdächern in Karlstadt: Wie der Balanceakt zwischen Klimaschutz und Denkmalschutz weitergeht
Die Altstadtsatzung und das Denkmalschutzgesetz machen es Altstadtbewohnern schwer, Solaranlagen genehmigt zu bekommen. Woran scheitert es?
Von der Karlsburg aus präsentiert sich die Karlstadter Altstadt als kompakte Einheit, die von der Stadtmauer umgeben wird. Solarmodule auf den Dächern dürfen im denkmalgeschützten Ensemble bis heute nicht sichtbar sein. 
Foto: Johannes Kiefer | Von der Karlsburg aus präsentiert sich die Karlstadter Altstadt als kompakte Einheit, die von der Stadtmauer umgeben wird.
Felix Hüsch
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:21 Uhr

Solaranlagen auf Dächern von Baudenkmälern sind seit Jahren bundesweit ein großes Thema. Auch in Karlstadt ist es für viele Altstadtbewohner längst ein leidiges geworden. Wer einen Bauantrag für Photovoltaik oder Solarthermie auf dem heimischen Dach stellt, um einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, sieht sich vor allem zwei großen Hürden ausgesetzt. Eine davon ist die Altstadtsatzung, die andere das bayerische Denkmalschutzgesetz.  

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