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Aschaffenburg
"So schnell kann das Leben vorbei sein": Wie Aschaffenburg in der Trauer um die Toten zusammensteht
"Es ist, als wäre mein eigenes Kind gestorben", sagt der Oberbürgermeister von Aschaffenburg. Am Tag nach der Gewalttat kommt die Stadt am Tatort zusammen.
dpatopbilder - 24.01.2025, Bayern, Aschaffenburg: Ein Mann stellt eine Kerze zu zahlreichen anderen Kerzen, Blumen und Plüschtieren im Park Schöntal als Zeichen der Anteilnahme. In dem Park waren am 22.01.2025 ein zweijähriger Junge und ein 41-jähriger Mann bei einem Messerangriff getötet sowie weitere Menschen schwer verletzt worden. Foto: Arne Dedert/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Foto: Arne Dedert | dpatopbilder - 24.01.2025, Bayern, Aschaffenburg: Ein Mann stellt eine Kerze zu zahlreichen anderen Kerzen, Blumen und Plüschtieren im Park Schöntal als Zeichen der Anteilnahme.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 27.01.2025 13:57 Uhr

Im Minutentakt kommen die Menschen am Donnerstagmorgen an den Tatort im Schöntal in Aschaffenburg. Keine 24 Stunden ist es her, dass ein 28-Jähriger hier im Park zwei Menschen getötet hat - ein zweijähriges Kind und einen 41-jährigen Familienvater. "Grausamer geht es kaum", sagt eine Passantin, während sie sich die Augen reibt. Der Jugendliche neben ihr stimmt ihr schweigend zu.

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