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Aschaffenburg
Nach Messerangriff in Aschaffenburg: Polizei warnt vor gefälschten Spendenaufrufen in den sozialen Medien
Derzeit kursieren viele Spendenaufrufe für die Betroffenen des Aschaffenburger Messerangriffs. Doch nicht alle sind echt. Was die Polizei Spendenwilligen rät.
Die Anteilnahme an dem gewaltsamen Tod eines zweijährigen Kindes und eines 41-jährigen Mannes in Aschaffenburg ist groß. Die Polizei warnt allerdings vor gefälschten Spendenaufrufen.
Foto: Ralf Hettler, dpa | Die Anteilnahme an dem gewaltsamen Tod eines zweijährigen Kindes und eines 41-jährigen Mannes in Aschaffenburg ist groß. Die Polizei warnt allerdings vor gefälschten Spendenaufrufen.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 01.02.2025 02:33 Uhr

Nach dem brutalen Angriff eines 28-jährigen Afghanen am Mittwoch in Aschaffenburg, bei dem ein zweijähriger Junge und ein 41-jähriger Mann starben und mehrere Menschen verletzt wurden, ist die Anteilnahme mit den Betroffenen groß. Viele Menschen wollen helfen, doch die Polizei warnt vor falschen Spendenkonten. 

Bei der Polizei "gehen aktuell Hinweise auf gefälschte Spendenaufrufe in den sozialen Medien ein", sagt Pressesprecher Manuel Jäger vom Polizeipräsidium Unterfranken. Die falschen Spendenaufrufe würden auf eine strafrechtliche Relevanz geprüft.

Tipps für Spendenwillige von der Polizei

Menschen, die Geld für die Opfer des Aschaffenburger Messerangriffs spenden wollen, rät die Polizei: "Spenden Sie nur an bekannte Organisationen und rechnen Sie bei Online-Auftritten stets damit, dass diese täuschend echt nachgeahmt werden können." Außerdem wichtig: "Prüfen Sie entsprechende Auftritte genau auf deren Echtheitscharakter, zum Beispiel über vorhandene Telefonnummern für Nachfragen oder Anschrift."

Die Stadt Aschaffenburg hat inzwischen ein offizielles Spendenkonto für Angehörige der Opfer auf ihrer Internetseite www.aschaffenburg.de bekannt gegeben.

 
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