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Partenstein
Seit 15 Jahren umgeben von Strohballen: Ein Ehepaar aus Partenstein erzählt von seinem alternativen Langzeit-Wohnprojekt
Christine und Hubert Bathon haben ein selbstgebautes Strohballenhaus. Von Tücken in der Bauphase, minimalistischen Grenzerfahrungen und einer besonderen Beziehung zum eigenen Grundstück.
 Als noch Stroh zu sehen war: Im September 2008 stellte Hubert Bathon das Untergeschoss seines Strohballenhäuschens fertig. (Archivfoto)
Foto: Tanja Breitenbach |  Als noch Stroh zu sehen war: Im September 2008 stellte Hubert Bathon das Untergeschoss seines Strohballenhäuschens fertig. (Archivfoto)
Felix Hüsch
 |  aktualisiert: 21.10.2023 03:24 Uhr

Der Weg durch den Garten ist ein echter Aufstieg. Einmal quer über das am Hang gelegene Grundstück durchs Grün, über die steinernen, unregelmäßig versetzten Stufen, an deren rechter Seite ein selbstgebauter, hölzerner Handlauf entlangführt. Am Ende der Treppe liegt das 2008 fertiggestellte Strohballenhaus. Mit seiner über die Jahre dunkler gewordenen Holzverkleidung erinnert es eher an eine große Gartensauna. „Vielleicht wird es ja mal eine“, sagt Hubert Bathon und lächelt. Der 65-Jährige hat zusammen mit seiner Ehefrau Christine 2001 das Grundstück in Partenstein erworben.

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