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Würzburg/Thüngen
Querdenker-Plakate auf der Werntalbahn: Frühere Anwältin sagt, Angeklagter war in Tat eingeweiht
Beteiligt an dem Anschlag soll der 39-jährige Hauptangeklagte allerdings nicht gewesen sein und sich von der Aktion distanziert haben. Allerdings sprechen mehrere Indizien gegen ihn.
In ein solches Plakat ist ein ICE auf der Strecke der Werntalbahn bei Thüngen gefahren.
Foto: Ronny Sauer | In ein solches Plakat ist ein ICE auf der Strecke der Werntalbahn bei Thüngen gefahren.
Christian Ammon
 |  aktualisiert: 14.05.2024 02:46 Uhr

Am Dreikönigstag 2021 war ein ICE bei Thüngen in ein mutmaßlich von Querdenkern auf den Gleisen der Werntalbahn aufgestelltes Plakat gerauscht. Im Berufungsverfahren gegen das erstinstanzliche Urteil hat am Landgericht nun die frühere Anwältin des erstinstanzlich zu einer Gefängnisstrafe verurteilten 39-jährigen Hauptangeklagten aus Bad Bocklet ausgesagt und ein aus Sicht ihres Mandanten entlastendes Telefonat geschildert.

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