zurück
Burgsinn
Pflegetalk mit Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Burgsinn: Verpflichtendes soziales Jahr als Lösung für Personalmangel?
In der Sinngrundhalle wurde aufgeregt über die großen Pflege-Themen diskutiert. Vom Staatsminister erwartete das Publikum Lösungen. Doch der verwies auf den Bund.
Der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek stellte sich den Bürgerinnen und Bürgern beim Pflege-Talk in der Sinngrundhalle in Burgsinn. 
Foto: Marius Flegler | Der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek stellte sich den Bürgerinnen und Bürgern beim Pflege-Talk in der Sinngrundhalle in Burgsinn. 
Marius Flegler
 |  aktualisiert: 15.07.2024 15:53 Uhr

Dass der Schuh in der Pflege nicht nur drückt, sondern seine Sohle längst abgetreten ist, zeigt der von der CSU Main-Spessart organisierte Bürger-Pflegetalk mit dem Bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek in der Sinngrundhalle in Burgsinn. Ein großes Thema war der allgegenwärtige Personalmangel. Sogenannte Springerpools seien laut Holetschek in Bayern in 30 Modellprojekten eingeführt worden – finanziert mit 7,5 Millionen Euro. Bayern fördere die Kurzzeit- und Tagespflege, installiere Gemeindeschwestern und wolle für Bürokratieabbau sorgen – der Minister gibt sich konkret: "Wir tun etwas. Aber Verbesserung kommt nicht von heute auf morgen, weil der Schlüssel das fehlende Personal ist." Das Personal sei aber nicht kurzfristig zu beschaffen. Deshalb müsse jetzt an jeder Schnittstelle angesetzt werden.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar