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Würzburg
Wehrdienst oder soziale Arbeit? Was 11 Würzburgerinnen und Würzburger über die allgemeine Dienstpflicht denken
Ein verpflichtendes Jahr Dienst an der Gesellschaft für junge Menschen, das halten Politiker angesichts des Krieges in der Ukraine für denkbar. Wie in Würzburg darüber gedacht wird.
Sollte in Deutschland eine allgemeine Dienstpflicht eingeführt werden? Würzburger Bürgerinnen und Bürger haben verschiedene Meinungen.
Foto: Silvia Gralla | Sollte in Deutschland eine allgemeine Dienstpflicht eingeführt werden? Würzburger Bürgerinnen und Bürger haben verschiedene Meinungen.
Silvia Gralla
 und  Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:03 Uhr

Vor über zehn Jahren wurde die Wehrpflicht in Deutschland abgeschafft. Nach der Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz, angesichts des Krieges in der Ukraine 100 Milliarden Euro zusätzlich in die Bundeswehr zu investieren, haben Politiker verschiedener Parteien eine Debatte über eine allgemeine Dienstpflicht losgetreten.

Das Konzept sieht im Groben vor, Wehrdienst und soziale Dienste zu vereinen. Junge Frauen und Männer sollen für ein Jahr zu einem Dienst an ihrem Land verpflichtet werden – bei der Bundeswehr oder im sozialen Bereich. Wie denken Würzburgerinnen und Würzburger darüber? Ein Stimmungsbild.

Nicolas Schraudt (27), Angestellter im Körperbehindertenwohnheim

Wehrdienst oder soziale Arbeit? Was 11 Würzburgerinnen und Würzburger über die allgemeine Dienstpflicht denken
Foto: Silvia Gralla

"Ich halte nichts von der Wehrpflicht. Ich halte aber auch nichts von Militär und Gewalt, vorwiegend für junge Menschen. Ich wäre eher dafür, dass man ab- statt aufrüstet. Wer sich aber für die Bundeswehr entscheidet, kann das gerne tun. Es ist jedem selbst überlassen. Den Zivildienst hingegen empfinde ich für sehr sinnvoll. Ich selbst bin so zu meinem Beruf gekommen. Es kann nicht schaden, sich für andere Menschen einzusetzen und anderen zu helfen. Das kann jedes Leben bereichern."

Manuela Schwöbel (54), Logopädin

Wehrdienst oder soziale Arbeit? Was 11 Würzburgerinnen und Würzburger über die allgemeine Dienstpflicht denken
Foto: Silvia Gralla

"Ich finde, es sollte jedem selbst überlassen sein, ob er oder sie den Wehrdienst machen möchte oder nicht. Jeder Mensch sollte sich überlegen, ob er sich vorstellen kann, eine Waffe zu tragen, denn eine Waffe zu tragen, heißt auch Menschen zu töten oder Menschen zu verletzen. Man sollte sich der Konsequenzen bewusst sein. Nicht jeder Mensch kann das. Deswegen sollte es unbedingt freiwillig sein und nicht verpflichtend. Ein guter Kompromiss wäre der Sozialdienst. Es wird gerade jede helfende Hand in sozialen Einrichtungen gebraucht."

Michelle Osew (27), E-Commerce Manager

Wehrdienst oder soziale Arbeit? Was 11 Würzburgerinnen und Würzburger über die allgemeine Dienstpflicht denken
Foto: Silvia Gralla

"Ich bin sehr froh, dass ich nicht zum Wehrdienst musste. Ich halte es für gut, dass heutzutage jeder für sich selbst entscheiden kann, ob er es machen möchte oder nicht. Ich selbst bin gegen eine Wehrpflicht. Jeder Mensch ist unterschiedlich und man sollte den jungen Menschen verschiedene Möglichkeiten und Alternativen bieten, wie sie den Dienst ausüben möchten. Falls es zu einer Pflicht kommen sollte, dann wäre es gut, man könnte aus vielen Bereichen wählen."

Franz Schön (62), Rentner

Wehrdienst oder soziale Arbeit? Was 11 Würzburgerinnen und Würzburger über die allgemeine Dienstpflicht denken
Foto: Silvia Gralla

"Ich bin für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht. Ich möchte, dass die jungen Leute wieder mehr an die Gesellschaft und die Mitmenschen denken und nicht nur an sich selbst. Die meisten haben das, was außerhalb von Deutschland passiert, gar nicht mehr im Blickfeld. Auch einen Sozialdienst als Alternative halte ich für sinnvoll."

Sibel Vay (18), FOS-Schülerin

Wehrdienst oder soziale Arbeit? Was 11 Würzburgerinnen und Würzburger über die allgemeine Dienstpflicht denken
Foto: Silvia Gralla

"Ich bin gegen eine Wehrpflicht. Jeder sollte frei entscheiden, ob er den Wehr- oder Zivildienst absolviert oder nicht. Ich selber wollte nach meinem Realschulabschluss gleich auf die FOS, um mein Abi nachzumachen. Nach dem Abschluss plane ich einen Auslandsaufenthalt. Eine einjährige Pause, um den Dienst zu machen, würde nicht in meine Zukunftsplanung passen und würde für meine Karriere auch nichts bringen."

Danylo Opansaenko (22), Gaststudent aus der Ukraine

Wehrdienst oder soziale Arbeit? Was 11 Würzburgerinnen und Würzburger über die allgemeine Dienstpflicht denken
Foto: Silvia Gralla

"Bei uns in der Ukraine müssen alle Männer zwischen 18 und 27 Jahren für ein Jahr zum Militär. Außer sie studieren, dann sind sie vom Wehrdienst befreit. Nach dem Wehrdienst bleiben sie Reservisten. Für Frauen sollte eine Wehrpflicht freiwillig sein. Meine Mutter hat Jura studiert und ist auch eine Reservistin. In der Ukraine sind sehr viele Frauen beim Militär und arbeiten im Militärkrankenhaus. Nun gibt es den Krieg mit Putin, dieser kann für ganz Europa gefährlich werden. Deshalb braucht man wohl die Bundeswehr."

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Johanna Spath (40)

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"Ich bin gegen eine Wiedereinführung der Wehrpflicht. Die Verantwortung, die man als Laie und als junger Mensch tragen würde, ist zu groß. Falls es aber doch zu einer Wiedereinführung kommen sollte, dann sollte sie nicht nur für Männer gelten, sondern auch für Frauen. Ich finde es ein tradiertes Rollenbild, was da wieder auflebt und ich bin sowieso gegen jegliche Art der Militarisierung."

Benjamin Herth (36), Handball Landestrainer

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Foto: Silvia Gralla

"Meiner Meinung nach ist es nicht notwendig und zielführend, die Wehrpflicht wieder verbindlich einzuführen. Man sollte lieber die diplomatischen Fertigkeiten ausbauen, damit man im Vorfeld zu einer Lösung kommt und nicht zu einem Krieg. Ich bin aber für einen Zivildienst. Ich persönlich habe damals eine Zeit lang gebraucht, um herauszufinden, in welche Richtung ich beruflich gehen möchte, und da kann ein Einblick in den Sozialdienst sehr hilfreich sein."

Manfred Neuner (72), pensionierter Lehrer

Wehrdienst oder soziale Arbeit? Was 11 Würzburgerinnen und Würzburger über die allgemeine Dienstpflicht denken
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"Wir brauchen eine gut ausgebildete Berufsarmee. Die allgemeine Wehrpflicht sollte derzeit überhaupt kein Thema sein, sondern lieber eine gut funktionierende, hervorragend trainierte und mit guten Waffen ausgestattete Armee, die jederzeit einsatzbereit ist. Eine gut ausgebildete Armee braucht sehr viel Zeit bis sie kampffähig ist. Im Augenblick bringt diese Diskussion meiner Meinung nach gar nichts. Ob das langfristig irgendwann einmal wieder zu einer Option werden muss, weil wir vielleicht in irgendwelchen kriegerischen Zeiten landen, darüber kann man dann reden, aber in der derzeitigen Situation glaube ich nicht, dass das etwas was bringt. Wir bräuchten viel zu lange, bis die Armee wirklich kampffähig wird. Die Einführung von Sozialdienst oder einem sozialen Jahr halte ich dagegen für sehr sinnvoll, damit die jungen Leute wissen, was eine Gesellschaft braucht. Den Dienst an der Gesellschaft halte ich für bedeutungsvoll."

Sabrina Hornung (24), arbeitet im Bereich Marketing

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Foto: Silvia Gralla

"Ich persönlich bin für einen Wehrdienst oder ein soziales Jahr für Frauen und Männer. Ich halte es schon für sinnvoll. Das System müsste allerdings modernisiert werden. Gerade für die Studierenden müsste es attraktiver gemacht werden, wie zum Beispiel dass das Jahr im Studium mit angerechnet wird oder Ähnliches."

Anna Müller (18), Auszubildende zur Bankkauffrau

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Foto: Silvia Gralla

"Wenn plötzlich eine Wehrpflicht käme, fände ich das schon erschreckend, weil man gleich Krieg im Kopf hat. Der Dienst sollte freiwillig sein und auf keinen Fall verpflichtend. Für mich als Frau kommt der Wehrdienst nicht infrage, aber wenn andere Frauen Interesse haben, dann gerne."

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  • B. M.
    Zur Bundeswehr sollte wirklich nur wer das auch will. Ich wurde damals für 15 Monate eingezogen und da waren auch Kameraden die einfach schon von den körperlichen Voraussetzungen ungeeignet waren. Die Jungs gingen durch die Hölle.

    Was ich sehr unterstützen würde, wäre ein Pflichtjahr in sozialen Einrichtungen , so dass die jungen Leute auch mal merken das nicht alle Vorzüge selbstverständlich sind.
    Wäre dann halt mal ein Jahr für die Allgemeinheit und nicht in Australien mit Gelegenheitsjobs rumhängen.
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  • D. K.
    Die Ausmusterung sortiert medizinische Problemfälle aus.

    Damit ist „von den körperlichen Voraussetzungen ungeeignet“ ein Hinweis auf andere Probleme.
    Hängt wohl auch ein wenig damit zusammen dass in Schulen Sport einen zu niedrigen Stellenwert hat.
    Spätestes beim kaum noch vorhandenen Schwimmunterricht zeigen sich die Folgen direkt.
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  • H. S.
    Ich finde es erschreckend, wie gut sich unsere Lungen Leute in einer scheinbaren Sicherheit eingerichtet haben. Rund um uns herrschen schon seit Jahrzehnten Kriege vor.
    Jetzt wird es selbst für Deutschland wieder mal wirklich ernst, und nach einem vorläufigen Kassensturz muss die Bundesregierung zugeben, dass wir im Bereich Militär vollkommen blank dastehen. Wäre in den USA immer noch Trump an der Macht, könnte sich die NATO nicht mal mehr auf den Beistand der USA im Bündnisfall verlassen. Doch auf dem Beistand der USA hat es sich Deutschland seit 1950 sehr bequem gemacht. Deutschland hat immer nur "diplomatisch" geredet, während immer die USA eingesprungen ist, wenn es gefährlich wurde. Irgendwie ist das schon etwas scheinheilig. Deutschland hat sich sogar bis zuletzt geweigert, seine 2%-Ziele einzuhalten, die eigentlich eine Mindestvoraussetzung ist, um der NATO zugehören zu können.
    Wir bauen die modernsten Waffen der Welt, aber wir könnten uns niemals selbst verteidigen...
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  • D. K.
    Etliche Krisen wurden mehr oder minder durch die USA ausgelöst.

    Trotzdem ist die NATO notwendig, da viele Aggressionen von der SU ausgingen und nun von Russland, China und arabischen Staaten militärische Bedrohungen ausgehen die sich in vielen Fällen nicht mit Gesprächen allein nicht entspannen lassen.

    Es ist kein wirklicher Trost dass Russland bezüglich Produktion und Ausrüstung ein ähnliches Problem wie Deutschland hat.
    Russland kann modernste Waffen entwickeln und bauen, im Gegensatz zu Deutschland werden sie auch international vermarktet, trotzdem fehlt aber einfach das Geld die eigenen Streitkräfte selbst mit einfachstem Material auszurüsten.
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  • I. S.
    Ich fasse mal die Aussagen im Bericht möglichst übersichtlich und umfassend zusammen:

    Die Prioritäten der jüngeren Generation sind in etwa so verteilt: 1. ich, dann 2. ich, bevor dann auf Platz 3 kommt: ich. Dann kommt einige Zeit nichts, bevor dann 4. als alter Bekannter ICH wieder zum Vorschein kommt. Abgeschlossen wird das Ganze mit: ICH NICHT.

    Alle Vorzüge und Leistungen die dieses Land bietet abgreifen wollen, aber wenn mal ein Jahr an die Allgemeinheit geleistet werden soll, "passt das nicht in die Lebensplanung". Aha! Fragt doch mal in der Ukraine nach, ob der Russe grad in die Lebensplanung passt ......
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  • K. F.
    dass unsere jugendlichen oder jungen erwachsenen nicht in einen krieg hineinziehen müssen, wegen des verrückten diktators putin. er gefährdet ja zur zeit prutal den frieden den wir in europa seid fast 80 jahren hatten. gerade auch jetzt in den nächsten wochen, wo wir des kriegsendes wieder gedenken kommen einem schon schreckliche gedanken in den kopf! frieden ist das höchste gut eines jeden menschen und landes, das es zu schützen und verteidigen gibt, gerade auch durch unsere bundeswehr, da müssen 100 mrd. richtig angelegt werden!
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  • K. F.
    ich war 1984/85 auch bei der bundeswehr im nachschubbatailon in kassel. es waren eigentlich 15 schöne monate. klar, nachschub ist jetzt keine direkte abteilung der bw wo es um angriff und verteidigung gibt, aber wir haben alle unseren dienst für das vaterland getan. es war totaler blödsinn, eigentlich die wehrpflicht abzuschaffen. jetzt schaut man durch die röhre, weil die soldaten fehlen. es ist für jeden jungen menschen, ob mann oder frau mal ein jahr seines lebens den dienst für vater staat zu schenken, egal, was für eine regierung an der macht ist. waren sehr schöne erlebnisse in dieser zeit, die ich nicht missen möchte. es war in unserer einheit mehr ein familiäres verhältnis, und wer seinen dienst ordentlich versehen hatte, hatte auch mit spies und co keinerlei schwierigkeiten. könnte eigentlich ein ganzes buch über den einsatz in der bw schreiben. denke mal, dass einige meiner vorgesetzten schon gar nicht mehr da sind, sind ja schon immerhin über 35 jahre. man kann nur hoffen,
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  • H. E.
    Sofort einführen: 10 Monate Wehrdienst oder 15 Monate sozialer Dienst!
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  • T. H.
    Ich fände es sehr sinnvoll, ein Jahr Sozialdienst für alle einzuführen. Die jungen Leute wachsen im Wohlstand auf. Oft haben sie in den Familien keine Verpflichtungen und kreisen nur um sich selbst. Ein soziales Jahr würde ihnen zeigen, dass Wohlstand und Gesundheit nicht selbstverständlich sind. Außerdem bekommen Sie dadurch einen Einblick in ein Berufsfeld, das in der Schule kaum vermittelt wird.
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  • R. A.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln (Wortwahl) auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • U. A.
    Überwiegend Ich-bezogene Egoisten. Ich, ich, aber ich nicht ...

    Schon immer konnte jeder, der nicht zur BW wollte Zivildienst machen. Leider hat der früher ungerechterweise länger gedauert, um Leute nochmal zum Nachdenken zu "motivieren".

    Der "Staat" bzw. die Steuerzahler sollen ihnen alles bezahlen, aber selbst "keinen*******in der Hose" und nicht bereit der Gesellschaft / den Steuerzahlern etwas zurück zu geben.

    Ich habe 20 (ZWANZIGG!!!) Monate Zivildienst machen müssen. Bezahlung entsprach etwa dem halben heutigen HartzIV-Satz. Das hat mich aufgrund Ausbildungs-/Studium-Beginn September insgesamt zwei Jahre meines Lebens gekostet.

    Und ich habe es trotzdem überlebt.
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  • J. N.
    "Schon immer konnte jeder, der nicht zur BW wollte Zivildienst machen"
    Haben Sie mal versucht, in den 70ern und 80ern zu verweigern, um Zivildienst zu machen?
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  • D. K.
    Die Zeiten haben sich geändert.
    In diesem Falle zum bessern.

    Man konnte schon in den 80ern ohne größere Probleme verweigern.

    Eine Wehrpflicht ohne die Möglichkeit der Verweigerung wird es in Zukunft nicht geben.
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  • E. S.
    Wehrdienst und/oder Sozialdienst finde ich gut, dann aber für alle Geschlechter, und nicht nur für Männer!
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  • G. S.
    Bis auf wenige Ausnahmen ein leider typisches Bild einer Ichlingsgesellschaft.
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  • R. D.
    Wir hatten in Europa über 70 Jahre Frieden und leben seitdem in Wohlstand. Leider haben viele noch immer nicht verstanden, dass dies nicht selbstverständlich ist, sondern dass es für den Frieden eine große Kraftanstrengung bedarf. Abschreckung ist nun mal die einzige Möglichkeit für Frieden zu sorgen.
    Alle die, die hier gebetsmühlenartig was von reiner Diplomatie erzählen, sollen bitte ihren Koffer packen, nach Moskau fahren und H. Putin mit Worten davon überzeugen, dass er bitte seine Soldaten nach Hause holt, die angerichteten Schäden bezahlt und in Zukunft andere Länder in Ruhe lässt.
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  • F. H.
    Haben Sie den Krieg im mittlerweile ehemaligen Jugoslawien verpasst?
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  • R. D.
    Auch dort war es leider mit nur reden und Diplomatie nicht möglich den Krieg zu beenden. Auch dort musste die NATO eingreifen um schlimmeres zu verhindern und wieder Frieden einziehen zu lassen.
    Nur reden und Diplomatie scheint uns selbst heutzutage nicht zu beschützen. Das ist die zentrale Aussage.
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  • E. S.
    Falls Sie in den letzten zwei Jahrzehnten mal in Slowenien oder Kroatien waren, dürfte Ihnen nicht entgangen sein, wie dankbar die Leute Genscher und den Deutschen allgemein sind, für die Anerkennung der Unabhängigkeit dieser Staaten.
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  • R. S.
    Ja, so ist das halt. Wenn man dann selbst Hilfe braucht sollte natürlich sofort jemand bereitstehen. Mal sehen wie diese Zukunft funktioniert.
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