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Würzburg
Notstand in der Pflege: Wie ausländische Pflegekräfte in Unterfrankens Seniorenheimen helfen - und die Bürokratie bremst
Die Verfahren, um Pflegekräfte im Ausland anzuwerben, sind aufwändig. Wie lange alles dauert, zeigt der Würzburger Fall von zwei Caritas-Mitarbeitern aus Mexiko.
Bei der Caritas Unterfranken arbeiten seit kurzem vier mexikanische Pflegekräfte in zwei Seniorenheimen in Würzburg und Veitshöchheim. Hier hilft Xanat Castro einer Bewohnerin beim Schuhanziehen.
Foto: Thomas Obermeier | Bei der Caritas Unterfranken arbeiten seit kurzem vier mexikanische Pflegekräfte in zwei Seniorenheimen in Würzburg und Veitshöchheim. Hier hilft Xanat Castro einer Bewohnerin beim Schuhanziehen.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 15.07.2024 13:25 Uhr

Immer mehr Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Doch in vielen Heimen bleiben sogar Plätze leer - weil nicht genug Personal da ist. Die Zahlen zu bundesweit fehlenden Pflegekräften reichen von derzeit rund 100.000 bis zu prognostizierten 500.000 im Jahr 2030. Verlässliche Daten fehlen, aber der Mangel ist eklatant.

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