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Marktheidenfeld
Lermann-Areal in Marktheidenfeld: Projekt des Investors KRE stand im Stadtrat kurz vor dem Scheitern
Die Pläne für das ehemalige Lermann-Areal sorgten in der Ratssitzung für viel Kritik seitens der Stadträte. Nach einer Warnung des Investors kam es doch noch zu einer Einigung.
Die Pläne für das ehemalige Lermann-Areal sehen einen Supermarkt und eine Drogerie im Erdgeschoss des vorderen Gebäudes vor, in den Obergeschossen entsteht betreutes Wohnen. Im hinteren Gebäude Richtung Echterstraße entsteht ein Seniorenzentrum.
Foto: Visualisierung: Orf+Vizl Ingenieure und Architekten/KRE | Die Pläne für das ehemalige Lermann-Areal sehen einen Supermarkt und eine Drogerie im Erdgeschoss des vorderen Gebäudes vor, in den Obergeschossen entsteht betreutes Wohnen.
Katrin Amling
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:48 Uhr

Für kurze Zeit sah es am Donnerstagabend in der Sitzung des Marktheidenfelder Stadtrats so aus, als würden die Pläne der KRE Group für das Lermann-Areal scheitern. "Ich muss offen sagen: Wenn wir jetzt nicht zu einem Beschluss kommen, müssen wir uns etwas anderes für das Gelände überlegen", sagte Lars Krakat, Geschäftsführer von KRE. Ein kompletter Ausstieg aus dem Projekt komme zwar nicht in Frage. Doch wenn man nicht zu einer Einigung komme, müsse das Bestandsgebäude erst einmal so bestehen bleiben. Und das könne im Stadtrat wohl keiner wollen, ließ Investor Krakat anklingen. Nach dieser Art Machtwort und einer halbstündigen Beratungspause stimmte das Gremium mit fünf Gegenstimmen den vorgestellten Plänen zu.

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