Karlstadt
Kontroverse um Spartacus in Karlstadt: Farbenfrohe Zensur rettete neues Werk von Streetart-Künstler JPS
Die Darstellung eines bewaffneten Kriegers auf öffentlichem Eigentum erregte die Gemüter bei Polizei und Stadt. Wie die beteiligten Parteien dennoch einen Kompromiss fanden.
Prüfend nimmt der Streetart-Künstler Jamie Paul Scanlon, kurz JPS, sein jüngstes Werk in Augenschein. Ein lebensgroßes Abbild eines Gladiators im antiken Rom – oder zumindest ein Abbild davon, wie sich amerikanische Fernsehmacher die Berufskämpfer heute vorstellen. Der Mann, der da am sogenannten "Bunker" am ehemaligen Schwenk-Hafen seit kurzem mit bohrendem Blick in Richtung des Karlstadter Freibads blickt, ist nämlich nicht irgendein Gladiator.
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