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Karlstadt
Kontroverse um Spartacus in Karlstadt: Farbenfrohe Zensur rettete neues Werk von Streetart-Künstler JPS
Die Darstellung eines bewaffneten Kriegers auf öffentlichem Eigentum erregte die Gemüter bei Polizei und Stadt. Wie die beteiligten Parteien dennoch einen Kompromiss fanden.
Die Künstler und ihr Werk: Stefanie und Jamie Paul Scanlon arbeiten bei der Fertigung ihrer Schablonen-Streetarts in allen Arbeitsschritten Hand in Hand.
Foto: Simon Hörnig | Die Künstler und ihr Werk: Stefanie und Jamie Paul Scanlon arbeiten bei der Fertigung ihrer Schablonen-Streetarts in allen Arbeitsschritten Hand in Hand.
Simon Hörnig
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:27 Uhr

Prüfend nimmt der Streetart-Künstler Jamie Paul Scanlon, kurz JPS, sein jüngstes Werk in Augenschein. Ein lebensgroßes Abbild eines Gladiators im antiken Rom – oder zumindest ein Abbild davon, wie sich amerikanische Fernsehmacher die Berufskämpfer heute vorstellen. Der Mann, der da am sogenannten "Bunker" am ehemaligen Schwenk-Hafen seit kurzem mit bohrendem Blick in Richtung des Karlstadter Freibads blickt, ist nämlich nicht irgendein Gladiator.

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