Gemünden
In feierlicher Atmosphäre wünscht sich Gemündens Bürgermeister eine positivere Berichterstattung
Jürgen Lippert nutzte die Jahresabschlussrede für eine kleine Abrechnung mit der Presse. Die Redaktion zeigt sich, wie einige Stadträte auch, sehr verwundert und weist die Kritik von sich.

War es unter Gemündens Bürgermeister Lipperts Vorgänger Tradition, dass der Stellvertreter den Bürgermeister in der Jahresabschlusssitzung kritisiert, so hat sich dies in der Amtszeit Lipperts geändert. Zweiter Bürgermeister Werner Herrbach dankte Lippert für die "gute, ruhige, sachbezogene, kollegiale Zusammenarbeit" – auch wenn Lippert im Stadtrat mitunter dünnhäutig reagiert. Lippert seinerseits lobte und dankte am Montagabend im Hotel Koppen in gewohnter Manier für das zu Ende gehende Jahr und übte Kritik an der Presse. Die Main-Post berichte zu negativ über Gemünden und wähle Überschriften, die mit dem Inhalt von Stadtratssitzungen "zumindest sehr wenig zu tun haben" – Vorwürfe, die nicht nur die Redaktion etwas ratlos machten.
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