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Karlstadt
Im Haushalt fehlen 1,45 Millionen Euro: Karlstadter Räte tun sich schwer, den Rotstift anzusetzen
Die "mageren Jahre" für die Kreisstadt stehen ins Haus. In den Beratungen ringen die Räte um jeden Euro. Wo soll gespart werden – Feuerwehr, Sanierungszuschuss, Straßenbau?
Müssen ganze Maßnahmen geschoben werden? Die Karlstadter Rätinnen und Räte müssen die beschlossenen Projekte noch einmal überdenken.
Foto: Tabea Goppelt | Müssen ganze Maßnahmen geschoben werden? Die Karlstadter Rätinnen und Räte müssen die beschlossenen Projekte noch einmal überdenken.
Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 20.02.2025 02:41 Uhr

Die Karlstadter Haushaltskasse ist klamm. Grund dafür sind nicht nur Großprojekte wie die Ortsumgehung Wiesenfeld oder die Neubauten der Kita Theresienheim und am Stationsweg 32, sondern auch der gestiegene Hebesatz der Kreisumlage – und ausgerechnet die Finanzstärke der Stadt im Jahr 2023. Die Stadträte und -rätinnen waren in den Haushaltsberatungen im Finanz- und Bauausschuss auf der Suche nach Sparmöglichkeiten. Für Diskussionen sorgten etwa die Schutzkleidung der Feuerwehr, ein Modulbau mit neuen Klassenzimmern für die Mittelschule, das kommunale Förderprogramm zur Altortrevitalisierung und die Solar-Carports am Leckertsgarten.

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