
Wo früher Döner über die Ladentheke gingen, werden jetzt Haare geschnitten und Bärte rasiert. Im Ladenlokal am Mühltorberg 4 in Gemünden hat im Juli Mohammad Almahmud einen Barbershop eröffnet und nach seinem Spitznamen Hamo benannt. Mit dabei ist auch die Aschaffenburger Friseurmeisterin Stella Zournatzi. Ohne eine Friseurin oder einen Friseur mit Meistertitel dürfte er den Barbershop nicht betreiben, erzählt der 27-Jährige. So will es die Handwerkskammer. Barbershops sind inzwischen auch im Landkreis keine Seltenheit mehr, in Gemünden gibt es noch einen weiteren. Allerdings gelten sie als Männerdomäne. Die Anstellung einer Friseurin bringt nun jedoch den Nebeneffekt, dass am Mühltorberg 30 Stunden die Woche auch Frauen die Haare geschnitten bekommen.
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