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Main-Spessart
Hohe Belastung, Stress und Pöbeleien: Rettungsdienste gehen in Main-Spessart auf dem Zahnfleisch
Sie wollen helfen und werden dabei manchmal zur Zielscheibe sinnloser Aggression. Nicht motivierend für ein Berufsfeld, das so händeringend nach Personal sucht.
Thomas Schlott (Geschäftsführer BRK-Kreisverband Main-Spessart) macht sich aus vielerlei Hinsicht Sorgen um die Zukunft des Gesundheitswesens und der Rettungsdienste. 
Foto: Johannes Kiefer | Thomas Schlott (Geschäftsführer BRK-Kreisverband Main-Spessart) macht sich aus vielerlei Hinsicht Sorgen um die Zukunft des Gesundheitswesens und der Rettungsdienste. 
Marius Flegler
 |  aktualisiert: 15.07.2024 11:30 Uhr

Niemand in verantwortungsvoller Position malt gerne schwarz. Doch das Gesundheitssystem ist über seinen Zenit hinüber, sagt Thomas Schlott. Der Geschäftsführer des BRK-Kreisverbands Main-Spessart macht sich ernsthafte Sorgen um das deutsche Gesundheitswesen – und die Rettungsdienste, für die er im Landkreis Main-Spessart zuständig ist. Denn alleine durch den demografischen Wandel gibt es nachweislich künftig immer mehr Bedarf an gesundheitlichen Dienstleistungen – und im Verhältnis immer weniger Menschen, die diese überhaupt ausführen können.

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