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Kreis Haßberge
Haßbergkreis: Die Anerkennung der Pflegeberufe steigt
Sind in der aktuellen Krise wichtiger denn je: Pflegefachkräfte, die sich kompetent und mit Empathie um das Wohl der Patientinnen und Patienten kümmern. Unser Bild mit Pflegepersonal der Haßberg-Kliniken entstand in der Vor-Corona-Zeit.
Foto: Michael Wagenhäuser | Sind in der aktuellen Krise wichtiger denn je: Pflegefachkräfte, die sich kompetent und mit Empathie um das Wohl der Patientinnen und Patienten kümmern.
Bearbeitet von Matthias Lewin
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:34 Uhr

Dr. Vera Antonia Büchner, die neue Vorstandsvorsitzende der Haßberg-Kliniken, ist voll des Lobs für den Einsatz, den die Pflegenden der Haßberg-Kliniken seit Wochen leisten. Unter durch die Pandemie deutlich erschwerten Bedingungen kümmern sie sich um die Patientinnen und Patienten in den Krankenhäusern in Haßfurt und Ebern. Die tägliche Arbeit sei mehr denn je zu einer großen Herausforderung geworden, teilen die Verantwortlichen mit.

Umso wichtiger sei es Dr. Büchner, dem Pflegepersonal zum Welttag der Pflegenden am 12. Mai ihre Anerkennung zu zeigen. „Sie sind mit hohem persönlichen Engagement, viel Fachkompetenz und großer menschlicher Zuneigung für andere da.“ Sie hoffe, dass das kleine Präsent, das am Dienstag auf den Stationen überreicht wurde, die Wertschätzung ein wenig zum Ausdruck bringt und eine süße Abwechslung zum Alltag im Krankenhaus ist.

„Noch nie zuvor war die Bedeutung professionell Pflegender, die Menschen helfen gesund zu bleiben und gesund zu werden, wichtiger und deutlicher als aktuell“, streicht auch Dirk Niedoba laut Pressemitteilung die Leistungen der 370 Gesundheits- und Krankenpfleger sowie -pflegerinnen, die bei den Haßberg-Kliniken arbeiten, heraus. „Wir spüren mehr und mehr die Anerkennung der Bevölkerung und hoffen natürlich, dass sich dies auch nachhaltig auswirkt“, erklärt der Leiter der gemeinsamen Berufsfachschule für Krankenpflege von Haßberg-Kliniken und Leopoldina. Er hat dabei natürlich auch die Bezahlung und die hohe physische sowie psychische Belastung im Hinterkopf. 

Zwar gibt es, laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit 28 Millionen Beschäftigte in diesem Bereich. „Doch das sind noch immer viel zu wenig. Sowohl global als auch regional“, wird Niedoba zitiert. Auch im Zweckverband, der mit den Geomed-Kreiskliniken in Gerolzhofen einen weiteren Kooperationspartner in der Region Mainfranken hinzugewonnen hat, gebe es für die im Herbst beginnende Ausbildung noch freie Plätze. „Alle drei Häuser haben ganz bewusst die Anzahl der Plätze für angehende Pflegerinnen und Pfleger erweitert“, berichtet Niedoba. 

„Eine Aufgabe in der Pflege ist nicht nur ein Beruf, der mehr denn je gebraucht wird“, hofft Dirk Niedoba auf viele Anfragen und ergänzt, passend zum Welttag der Pflegenden: „Pflege ist auch einer der schönsten Berufe, die es gibt, und einer, der sehr viele Möglichkeiten öffnet.“

 
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