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Karlstadt
"Endlich wieder durchschlafen": Wie die Nachtpflege für Demenzerkrankte in Karlstadt den Alltag für Betroffene erleichtert
Das in der Region einzigartige Angebot gibt es seit Januar in der Heroldstiftung. Margrit Mielke-Fritzsch nutzt es für ihren Mann Reiner. Sie bezeichnet die Krankheit als "Dämon".
Margrit Mielke-Fritzsch sitzt mit ihrem Mann Reiner Fritzsch in der gerontopsychiatrischen Abteilung der Heroldstiftung Karlstadt. Der an Demenz Erkrankte nimmt dort das Nachtpflege-Angebot wahr.
Foto: Stefanie Koßner | Margrit Mielke-Fritzsch sitzt mit ihrem Mann Reiner Fritzsch in der gerontopsychiatrischen Abteilung der Heroldstiftung Karlstadt. Der an Demenz Erkrankte nimmt dort das Nachtpflege-Angebot wahr.
Stefanie Koßner
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:50 Uhr

Vor sieben Jahren bemerkte Margrit Mielke-Fritzsch (72) die ersten Veränderungen an ihrem Mann Reiner: "Er hat immer wieder Dinge verlegt, in der Garage habe ich wichtige Dokumente gefunden. Und auch sein Gang hat sich verändert, wurde schlurfender." Vor fünf Jahren folgte dann die erste niederschmetternde Diagnose: Parkinson. Kurz danach wurde bei dem heute 73-Jährigen auch Demenz festgestellt.

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