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Karlstadt / Arnstein
Ein Jahr Hilfe für die Ukraine: Das haben Hilfsprojekte aus Karlstadt und Arnstein bereits im Kriegsgebiet bewirkt
Medikamente, Lebensmittel und Kleidung im Wert von mehreren Millionen Euro: Die Hilfe aus Main-Spessart kommt an. Doch die Ehrenamtlichen stehen derzeit vor großen Herausforderungen.
Zwei Trauernde umarmen sich während einer Beerdigung einer Sanitäterin der ukrainischen Armee in Winnyzja. Das Foto ist am 7. März entstanden.
Foto: Thibault Camus/AP, dpa | Zwei Trauernde umarmen sich während einer Beerdigung einer Sanitäterin der ukrainischen Armee in Winnyzja. Das Foto ist am 7. März entstanden.
Stefanie Koßner
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:28 Uhr

Er habe "nicht nichts machen können", hat der Karlstadter Rheumatologe Dr. Igor Turin einmal im Gespräch mit dieser Redaktion gesagt. Und deshalb startete er im März 2022, gleich nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine, eine Hilfsaktion. Zahlreiche Menschen aus der Region wollten ebenfalls etwas tun – und packten mit an oder spendeten. Seitdem sind rund 640.000 Euro und Sachspenden – vor allem medizinische Güter – im Wert von drei bis vier Millionen Euro zusammengekommen. Der 45. Lkw fährt in dieser Woche ins Kriegsgebiet.

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