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Karlstadt
Die Notunterkunft in der Erwin-Ammann-Halle in Karlstadt wurde am Wochenende eingerichtet: Wie leben die Geflüchteten dort?
200 Personen passen maximal in die Dreifachhalle. Vorbereitet ist die Notunterkunft mittlerweile. Ein Blick in die Halle zeigt, wie das Leben dort in den nächsten Wochen aussehen kann.
Nenad Kunst betreut mit seinem Sicherheits- und Reinigungsdienst die Notunterkunft. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie die Geflüchteten dort demnächst leben werden.
Foto: Johannes Kiefer | Nenad Kunst betreut mit seinem Sicherheits- und Reinigungsdienst die Notunterkunft. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie die Geflüchteten dort demnächst leben werden.
Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:14 Uhr

32 Wohnkabinen sind in der Erwin-Ammann-Turnhalle in Karlstadt aufgebaut: An den Seiten stehen Bauzäune, im Inneren vier bis sechs Feldbetten. An den Zaunelementen hängt weißer Vlies, um ein wenig Privatsphäre zu schaffen. Hier sollen im Laufe dieser Woche zunächst 54 Personen einziehen, fast ausschließlich Familien und zum Großteil aus der Türkei. "In einer Notunterkunft zu sein, ist für die Geflüchteten die anstrengendste Situation überhaupt", sagt Denise Dörner. Sie war vonseiten des Landratsamts hauptsächlich für den Aufbau in der Halle verantwortlich. Damit das Leben in der Notunterkunft und in der Umgebung gut funktioniert, bereitet ein ganzes Team aus verschiedenen Bereichen die Halle vor und begleitet nach dem Einzug das Leben dort weiter. 

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