
32 Wohnkabinen sind in der Erwin-Ammann-Turnhalle in Karlstadt aufgebaut: An den Seiten stehen Bauzäune, im Inneren vier bis sechs Feldbetten. An den Zaunelementen hängt weißer Vlies, um ein wenig Privatsphäre zu schaffen. Hier sollen im Laufe dieser Woche zunächst 54 Personen einziehen, fast ausschließlich Familien und zum Großteil aus der Türkei. "In einer Notunterkunft zu sein, ist für die Geflüchteten die anstrengendste Situation überhaupt", sagt Denise Dörner. Sie war vonseiten des Landratsamts hauptsächlich für den Aufbau in der Halle verantwortlich. Damit das Leben in der Notunterkunft und in der Umgebung gut funktioniert, bereitet ein ganzes Team aus verschiedenen Bereichen die Halle vor und begleitet nach dem Einzug das Leben dort weiter.
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