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Gemünden
Alte Sinnbrücke, Glasfaserausbau und Sitzmannareal waren Themen im Gemündener Stadtrat
Im Bürgerhaus Harrbach und in der Grundschule Langenprozelten soll bald Schluss sein mit feuchten Wänden. Beim städtischen Kindergarten soll es bald vorangehen.
Die Sinnbrücke in Schaippach zeigt sich zur Zeit sehr grün.
Foto: Björn Kohlhepp | Die Sinnbrücke in Schaippach zeigt sich zur Zeit sehr grün.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 01.07.2024 02:37 Uhr

In der öffentlichen Sitzung des Stadtrats am Montag gab es einige Anfragen. Erhard Wiltschko (FWG) sagte: "Unsere historische Sinnbrücke gehört dringend gemäht." Warum das nicht automatisch gemacht werde? Bürgermeister Lippert zeigte Verständnis, verwies aber auf zwei unbesetzte Stellen im Bauhof, außerdem stehen Heimatfest und Scherenburgfestspiele an. Zum noch dastehenden ausgebrannten Altkleidercontainer sagte Lippert, dass der Eigentümer aufgefordert wurde, diesen zu entfernen. Wiltschkos Anregung, aufgrund des schlechten Straßenzustandes der Schaippacher Ortsdurchfahrt dort Tempo 30 zu machen, möchte Lippert weitergeben.

Miro Blaic (FW-FB) fragte, ob es stimme, dass der Glasfaserausbau im Baumgartenweg komplett abgebrochen wurde? Der Bürgermeister wusste dazu nichts. Er konnte aber mitteilen, dass der Ausbau in der Innenstadt für die Sommermonate unterbrochen ist, die Firma jedoch noch genug andere Baustellen habe.

Sitzmannhaus einfach abreißen?

Ob man nicht das Sitzmannhaus und die daneben schon mal abreißen könne, damit man einen Eindruck gewinnt, wie das aussehe, wollte Matthias Risser (CSU) wissen. Lippert sagte, das gehe so nicht. Erst brauche es eine Planung, dann einen Entwurf und dann einen Förderbescheid. Das und auch das Pflaster der Obertorstraße müssten formal abgewickelt werden.

Helmut Aulbach (FWG) fragte wieder einmal nach dem angeregten Parkleitsystem. Die Pläne sollen bald vorgestellt werden, so Lippert. Zur Afrikanischen Schweinepest wollte Matthias Kübert (BfB) wissen, ob man auch in den Regiejagden der Stadt eine Entsorgungstonne für Wildschweine aufstellen könne wie vom BJV in Burgsinn. Lippert möchte sich schlau machen.

Verbesserungen am Schulweg von Adelsberg nach Wernfeld

Wolfgang Remelka (BfB) erfuhr auf seine Frage zum Sachstand Kindergarten St. Martin, dass es vergangene Woche ein Gespräch mit den Planern gab. Bald soll ausgeschrieben werden. Für die bevorstehende Umzäunung des Ausweich- und Trainingssportplatzes des ESV, der künftig für den Schulsport genutzt werden soll, sei es bisher zu nass gewesen. Für die schwarze Brücke in Wernfeld gebe es schon einen Vorentwurf des Staatlichen Bauamts, sagte Lippert auf Anfrage Remelkas. Die von der Verkehrswacht gemachten Vorschläge zur Verbesserung des Schulwegs rund um die Brücke seien zum Teil in der Umsetzung. Der Weg gelte aber weiterhin weder als gefährlich noch als beschwerlich.

Eine Vergabe gab es am Montag auch: Die Firma Heid aus Heßdorf soll die Grundschule in Langenprozelten und das Bürgerhaus in Harrbach für 69.312,74  Euro gegen aufsteigende Feuchtigkeit abdichten. Dazu sollen Außen- und Innenwände angebohrt und die Bohrlöcher mit einer Injektionslösung verpresst werden.

 
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