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Prichsenstadt
Wer verkauft zukünftig noch Fleisch und Wurst? Besuch in einer Metzgerei in Prichsenstadt
Vegane Ernährung liegt im Trend, studieren auch. Finden sich deshalb kaum Azubis für den Fleischereifachverkauf? Eine Berufsanfängerin aus dem Landkreis Kitzingen will zeigen, was alles in dem Job steckt.
Die Fleischereifachverkäuferin Lena Bausewein bedient im Verkaufsraum der Metzgerei ihrer Familie in Prichsenstadt - in vielen Betrieben fehlt es hinter der Theke immer mehr an (Nachwuchs)Personal.
Foto: Daniel Peter | Die Fleischereifachverkäuferin Lena Bausewein bedient im Verkaufsraum der Metzgerei ihrer Familie in Prichsenstadt - in vielen Betrieben fehlt es hinter der Theke immer mehr an (Nachwuchs)Personal.
Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:41 Uhr

"Willst du schon einmal eine Scheibe Gelbwurst?", fragt Lena Bausewein. An der Theke der Metzgerei Bausewein stehen mehrere Kunden, hinter der Theke laufen eine Verkäuferin, Oma Christa, Tante Ricarda und Enkelin Lena hin und her, schneiden Wurst auf, verpacken, kassieren ab. Im Familienbetrieb, eine kleine Metzgerei in Prichsenstadt, 3162 Einwohner, hat die 22-jährige Lena Bausewein vor drei Jahren ihre Ausbildung zur Fleischereifachverkäuferin abgeschlossen. Auch im Trubel des Donnerstagnachmittags hält sie den Klassiker aller Verkaufsfragen in der Metzgerei mit einem Lächeln parat und schon beißt ein Nachwuchs-Kunde in die Gelbwurstscheibe.

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