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Kitzingen/Würzburg
Von Trockenheit bis Hochwasser: Wie CSU-Politikerin Barbara Becker Unterfrankens Wasser-Probleme lösen will
Trinkwasserversorger, Winzer, Landwirte, Firmen: Alle wollen Wasser, doch in der Region wird es knapp. Die Wiesenbronner Landtagsabgeordnete erklärt ihre Strategie.
Dürre und Trockenheit, Starkregen und Hochwasser: CSU-Landtagsabgeordnete Barbara Becker will die Wasser-Probleme in Unterfranken lösen.
Foto: Johannes Kiefer | Dürre und Trockenheit, Starkregen und Hochwasser: CSU-Landtagsabgeordnete Barbara Becker will die Wasser-Probleme in Unterfranken lösen.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 20:36 Uhr

Im Kleinen hat Barbara Becker schon verwirklicht, was ihr im Großen für ganz Unterfranken vorschwebt. Im Haus der ehemaligen Unternehmensberaterin in Wiesenbronn (Lkr. Kitzingen) gibt es zwei getrennte Wasser-Kreisläufe: einen für Trinkwasser und einen für Brauchwasser, also für  Garten oder Waschmaschine. Einen ähnlich nachhaltigen Umgang mit der immer knapper werdenden Ressource Wasser würde Becker gerne überall sehen. Die 53-jährige Landtagsabgeordnete der CSU stammt selbst aus einem Weinbaubetrieb und will jetzt in einer "Wasser-Allianz für Unterfranken" alle Verantwortlichen an einen Tisch holen. Im Interview erklärt sie die Idee, eine gemeinsame "Wasser-Strategie" für die immer trockener werdende Region zu entwickeln.

Frage: Frau Becker, kommt der Wasser-Cent?

Barbara Becker: Die Frage ist nicht mehr, ob er kommt, sondern nur noch, wie wir ihn möglichst unbürokratisch so gestalten, dass das Geld für Wasser-Wirtschaftsmaßnahmen verwendet wird. Der Wasser-Cent ist richtig. Wasser ist zu billig. Wasser muss immer in öffentlicher Hand bleiben. Aber Wasser muss auch etwas wert sein. Kostenlose öffentliche Trinkwasser-Entnahmestellen, wie wir sie heute noch in vielen Gemeinden haben, sind nicht mehr zeitgemäß.

Ist Bewässerung in Unterfranken wirklich die Lösung?

Becker: Ich komme aus einem Betrieb von Biowinzern, die Bewässerung erst einmal kritisch sehen. Denn wenn ich Pflanzen von oben mit Wasser bediene, breiten sich die Wurzeln mehr in der Breite aus, statt in der Tiefe nach Wasser zu suchen. In mitteltrockenen Jahren funktioniert das noch. Aber egal wie der Weinberg bewirtschaftet wird: Irgendwann schaffen es die Wurzeln nicht mehr. Dann ist Bewässerung nötig.

Widerspricht das nicht der nachhaltigen Nutzung von Wasser?

Becker: Nein, denn die vier Bewässerungsprojekte in Unter- und Mittelfranken sind kein Selbstläufer. Der Freistaat ist bereit, 50 Prozent der Kosten des Wassertransports von der Wasserquelle bis zum Weinberg zu übernehmen, etwa in Oberschwarzach (Lkr. Schweinfurt), Iphofen, Nordheim und Sommerach (alle Lkr. Kitzingen) sowie Spalt bei Nürnberg (Hopfen). Doch im Gegenzug müssen die Winzer und Landwirte ihren Boden anders bearbeiten, Weinberge begrünen, Laubwände kürzen, damit die Reben weniger Wasser brauchen und Sorten anpassen. Ohne Bedingungen gibt es kein Geld.

Gibt es weitere Bedingungen, um für ein Bewässerungskonzept Geld vom Staat zu bekommen?

Becker: Zuschüsse bekommen nur diejenigen, die einen Wasser- und Bodenverband gründen. Wir übernehmen ein System, das vielerorts in Afrika gut funktioniert. Wasserverbände haben einen gewählten Vorstand, der entscheidet: Wie verwenden und wie schützen wir unser Wasser? Wer kriegt was und was müsst ihr dafür tun? Der langjährig erfolgreiche Wasserverband im Knoblauchsland bei Nürnberg rät unseren Landwirten und Winzern: Geht niemals an das Grund- und Trinkwasser! Sucht lieber länger und legt eine längere Rohrleitung, wenn dafür die Wasserquelle nachhaltig ist.

Halten Sie Mainwasser-Entnahmen für nachhaltig, wenn der Main im Sommer immer öfter zu wenig Wasser führt und die Wassertemperatur für Fische immer häufiger lebensbedrohlich wird?

Becker: Laut einer Expertenkommission, die die Bayerische Staatsregierung im Zuge der "Wasserstrategie Bayern" eingesetzt hat, brauchen wir in Zukunft eine noch stärkere Wasser-Überleitung von Süd- nach Nordbayern als wir sie heute schon haben. Das ist ein Riesenprojekt, das viel Geld kosten wird, aber damit sichern wir den Main ab.

Reden wir jetzt nur noch über die Verteilung des immer weniger werdenden Wassers?

Becker: Nein, dann würde ich mir auch Sorgen machen. Wir sollten vor allem über dezentrale Konzepte reden, die Hochwasserschutz und Wassermanagement bei Trockenheit miteinander kombinieren. Die Stadt Herrieden in Mittelfranken macht dies seit zehn Jahren. Nach einem verheerenden Hochwasser hat Herrieden mit einem Geografie-Lehrstuhl die komplette Fläche erfasst und errechnet: Wo fließt das Wasser hin? Mittlerweile werden Landwirte beraten, was sie tun können, damit aus ihren Flächen bei viel Regen kein reißender Fluss wird. Privatleute werden beraten, wo sie besser keinen Keller anlegen sollten. Wasserauffangbecken wurden gebaut und Bäche renaturiert, so dass das Wasser in der Stadt gehalten wird. Dieses Konzept hat die Stadt Herrieden 200.000 Euro gekostet. Im Idealfall bekommen wir etwas Ähnliches für ganz Unterfranken hin.

Trinkwasserversorger, Landwirte, Winzer und die großen Firmen in Unterfranken: Wie wollen Sie die vielen Einzelinteressen zusammenbringen?

Becker: Genau dafür habe ich gemeinsam mit Staatssekretär a.D., Gerhard Eck, die "Wasser-Allianz Unterfranken" gegründet. Wir holen alle an einen Tisch: Vertreter des Bayerischen Umweltministeriums, der Regierung von Unterfranken, der Wasserwirtschaftsämter Aschaffenburg und Bad Kissingen, des Bauernverbands, des Fränkischen Weinbauverbands und der großen Firmen wie Coca-Cola und Danone. Ziel ist eine gemeinsame Strategie für die ganze Region sowie Forderungen und Vorschläge in Richtung München und Berlin.

Sehen Sie die Chance, dass das funktioniert?

Becker: Frankens Winzer haben gezeigt, dass so etwas funktionieren kann. Vor 20 Jahren hat Dr. Hermann Kolesch, ehemals Präsident der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau, die AG Weintourismus ins Leben gerufen, woraus sich Frankens mega-erfolgreiche Wein-Tourismus-Strategie entwickelt hat. Unterfranken ist in vielen Bereichen dem traditionelleren Südbayern voraus. Bei der Windenergie, beim Waldumbau, warum nicht auch in Zukunft bei seiner Wasser-Strategie?

 
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  • G.N.-S.
    Bei den Wasserprojekten geht es darum, dass kein Trink- oder Grundwasser verwendet werden soll. Gerade der Schutz von Trink- und Grundwasser ist extrem wichtig für die Region. Die Weinberge sind für Jahrzehnte gepflanzt und benötigen deshalb eben bei großer Hitze und Trockenheit Wasser. Diese Wassergabe findet im Sommer statt. Mit den Bewässerungsprojekten soll verhindert werden, dass im Sommer bei Trockenheit und Hitze aus fließenden Gewässern bzw. Grund- und Trinkwasser bewässert wird. Dazu soll im Winter (regenreichen Monaten) Speicherseen mit Wasser befüllt werden, um dann daraus im Sommer zu bewässern. D.h. - in den regenreichen Monaten wird das Wasser aufgefangen und in den Speicher gepumpt und die Sommermonate werden nicht belastet und zum anderen wird im Winter Wasser gesammelt wo auch Hochwasser droht.
    Frau Becker ist eine CSUlerin die die Weinwirtschaft UND den Umwelt- und Wasserschutz im Blick hat. Nur gemeinsam kann hier etwas gutes umgesetzt werden.
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  • AWi
    Bewässerung im Weinberg passiert nur in Notzeiten, also wenn es 4 Wochen lang nicht geregnet hat. Das kommt im Laufe eines Sommers maximal 3 Mal vor. Dann bekommt eine Pflanze im Schnitt 10 Liter über Tröpfchen, für die die Schläuche zum großen Teil bereits eingegraben sind, also nichts verdunstet. Das sind wirklich kleine Mengen.
    Es geht nicht darum, die Weinberge regelmäßig zu bewässern, sondern nur darum, in Notzeiten eine Notreife zu verhindern. Der Main wird mit dieser Maßnahme nicht geschädigt, denn das Wasser wird nur bei Mindest-Hochwasserständen im Winter entnommen und in extra Becken gespeichert. Das schädigt ihn nicht.

    Es ist wichtig, bei diesem Thema genau hinzusehen und das Ganze im Blick zu behalten: Weinwirtschaft, Umwelt und Wasserschutz. Ich bin froh, dass Frau Becker sich mit den Fachleuten in allen Bereichen zusammensetzt. Vor allem bin ich froh, dass sie aktiv wird und etwas tut. Die Zeit läuft!
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  • Arcus
    Haben Sie mitbekommen, dass es in ufr noch trockener und wärmer wird und durch die abgeschmolzenen Gletscher bald weniger Wasser vom Süden nach N umgeleitet werden kann.Und gerade dann wenn’s 4 Wochen nicht geregnet hat, ist auch im Main wenigerWasser.
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  • AWi
    Ja, aber dann wird ja auch nichts entnommen.
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  • 5373130
    Die Bewässerungskonzepte sind natürlich nicht so kurzfristig gedacht, dass wir im Sommer mal die große Pumpe anwerfen, und den Main leer saugen. Im Gegenteil, das Wasser soll in den Wintermonaten gesammelt werden. Zum Beispiel, wenn gerade Hochwasser droht so können wir Winzer und Landwirte im Sommer unsere Bewässerungs sicherstellen, und dem rest der Bevölkerung wäre auch geholfen, wenn dadurch die Hochwassergefahr gemindert wird.
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  • mb@haus-des-frankenweins.de
    Frau Becker trifft mit ihrer Initiative ins Schwarze. Es muss endlich eine sachliche Diskussion um das Wasser in Ufra beginnen. Hier ein Beispiel aus einer Gemeinde im Landkreis Wü: In einer Sitzung des Gemeinderats beschließt dieser, einem Landwirt das Bewässern von Kartoffeln zu verbieten. In der gleichen Sitzung wird beschlossen einen Sportverein der Gemeinde mit einer fünfstelligen Summe zu unterstützen, damit er seinen Fussballrasen bewässern kann.
    Wir brauchen diese Initiative, damit wir die Region für eine nachhaltige Zukunft aufstellen.
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  • waldtroll
    kann man leider nicht ernst nehmen. Die Partei, der Frau Becker angehört, hat ja seit Jahrzehnten in Bayern das Sagen - und nichts ist passiert. Ist irgendwie populistisch, sich und dieses alte Thema sauf diese Art und Weise in Szene zu setzen.
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  • 5373130
    Dieses "alte Thema" wird momentan von Frau Becker im vollen Zügen angegangen, in mehreren Weinbaugemeinden laufen Piltoprojekte, deren Förderung wir in großen Teilen Ihr zu verdanken haben. Dieser Schritt ist für die Region enorm wichtig, ohne den Weinbau und die damit verbundene Kulturlandschaft wäre in Unterfranken touritstisch und Veranstaltungstechnisch tote Hose. Und ohne eine nachhaltige Wasserversorgung (nach dem Schema Wasser speichern, wenn Hochwasser droht) hat der Weinbau keine rosige Zukunft.
    Somit sollte jeder, dem etwas an der Region liegt froh darüber sein, dass sich was tut.
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  • e.max.s@t-online.de
    Auf die Frage:
    Halten Sie Mainwasser-Entnahmen für nachhaltig ... ?
    Antwortet Frau Becker:
    Laut einer Expertenkommission ... brauchen wir in Zukunft eine noch stärkere Wasser-Überleitung von Süd- nach Nordbayern.
    (Hat Sie die Frage nicht verstanden?)

    An anderer Stelle wird auf die Frage ob das nachhaltig wäre geantwortet,
    dass der Transport zur Hälfte ja vom Freistaat bezahlt wird.

    Toll!

    Nachhaltigkeit wurscht!
    Oder Sie weiß einfach nicht was Nachhaltigkeit ist.
    Aber klar, Sie ist ja auch Erzeugerin, bzw. kommt aus einem Winzerbetrieb.

    Auf solche Politikerinnen kann man getrost verzichten!
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  • karin.loether
    GERADE solche Lebenserfahrene Realpolitikerinnen wie Barbara Becker brauchen wir! Bestens vernetzt und 24/7 für unseren Wahlbezirk im Einsatz seit vielen Jahren. Eine Frau, die rechtzeitig agiert, statt nur zu reagieren! Wenn Sie es besser können: Zur Wahl stellen..
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  • Albatros
    Die Vorschläge von Frau Frau Becker sind nicht verkehrt und auch der Kommentar von @waldtroll beinhaltet gute Ansätze. Fakt ist, dass Unterfranken zu den regenärmsten Regionen Deutschlands gehört und jede Idee ist gefragt, wenn es darum geht Wasser, einsparen zu können. Auch könnte man einmal damit beginnen, die privaten Brunnenbohrungen einzustellen, denn es kann nicht sein, dass wir irgendwann über Trinkwasserknappheit sprechen, während Andere kostenlos mit Tiefenwasser großzügig ihre Gärten bewässern. Wir müssen Wege finden, dass wenige Wasser welches kostenlos vom Himmel kommt zu verwerten und ich finde gute Ideen sind bereits vorhanden. Auch sollte der Eine oder Andere mal die Parteibrille weglegen, denn letztlich ist es völlig egal von wem gute Ansätze kommen, das Ergebnis zählt.
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  • waldtroll
    Durch so einen Beitrag zeigt sich doch eher die wahre Kompetenz von Politikern und Landwirten.

    Nach vielen Jahren des Grundwasserrückgangs kommt niemand mal auf die Idee, in den wasserreichen Monaten Oberflächenwasser von z.B. Dachflächen und von den versiegelten Bodenflächen statt in den Kanal in größere Regenwasser-Speicher, wie künstlich angelegte Teiche, einzuleiten?

    Einfacher und kostengünstiger ist es natürlich, mit behördlicher Genehmigung Grundwasser abzupumpen oder aus dem Main zu entnehmen. Mit Eigeninitiative dem Problem zu begegnen, ist eher selten zu sehen. Da wird jeder Quadratmeter beackert und bepflanzt und "Bodenverluste" für Wasserspeicher würden ja zu Ertragsminderungen führen. Wasser gibt es fast umsonst.

    Auch unsere Wälder (besser Forstflächen) werden ihrer Aufgabe als Wasserspeicher nicht mehr gerecht. Durch Forststraßen, Rückegassen und andere forstliche Maßnahmen wird das Wasser schnell abgeleitet und steht so dem Grundwasser nicht mehr zur Verfügung.
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  • DieWahrheit
    lieber Herr Arcus.

    Uns Menschen ist klar, dass Sie auf alles Einschlagen was von der CSU kommt.
    Das Sie dies trotz besseren Wissen, ob der sehr guten Vorschläge von Frau MdL Becker tun, sagt dann alles aus.

    Wer soll Ihre Aussagen noch ernst nehmen?

    Sobald die CSU hier in der Zeitung erwähnt wird sehen Sie GRÜN!
    Wer meint mit solcher Politik erfolgreich zu sein der Irrt.

    Dass sie jetzt offensichtlich glauben der NP Steigerwald wird alle Probleme lösen entlarvt Ihre Kommentare als unüberlegtes daherreden.

    Selbst der Bamberger "rebnik" hat scheinbar erkannt, dass das Trittsteinkonzept das bessere Konzept für den Steigerwald ist. Es kommt kein einziger Kommentar mehr, der das Trittsteinkonzept schlecht schreibt.

    Jetzt frage ich Sie lieber Arcus, nennen sie uns nur fünf Argumente, warum ein NP besser ist als der Naturpark Steigerwald, der immerhin 50 Jahre alt ist.

    Also nur fünf Argumente, was der Naturpark nicht kann.
    Das dürfte ja nicht so schwer sein!

    Auf Ihre Antwort wartend.
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  • Arcus
    Blubb
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  • Arcus
    Möglicherweise ist ihnen entgangen, dass ich neben dem Nationalpark(der ja nicht nur bezüglich des Wasserhaushaltes erhebliche Vorteile hat)auch andere Punkte genannt habe, die in Beckers Ideenkatalog fehlen.
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  • Arcus
    „Ein Naturpark dient vor allem dem Tourismus und der Tourismus-Vermarktung und nicht direkt dem Naturschutz. Innerhalb des Naturparks gibt es allerdings meist einige Landschaftsschutzgebiete und Naturschutzgebiete, für die Schutzmaßnahmen gelten. In Landschaftsschutzgebieten darf z. B. nicht mehr ohne weiteres gebaut werden. Wenn dennoch eine Bebauung erfolgt, muss Ausgleich für den Landschaftsverlust geschaffen werden. Bei der Ausgestaltung und Entwicklung von Naturparken gibt es allerdings große Spielräume, die sehr unterschiedlich genutzt werden.“
    Nach allem was wir wissen ist das Wasserrückhaltevermögen eines Nationalparks Steigerwald höher als der eines wirtschaftlich genutzten Naturparks. Gut wären aber weitere wissenschaftliche Erkenntnisse. Die freilich lassen sich nur mit einem Nationalpark gewinnen.
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  • DieWahrheit
    stellt fest lieber rebnik,

    dass Sie nur Vorteile des Naturparks aufgezählt haben und den einzigen Vorteil den Sie nennen, der Wasserspeicher, ist, wie Sie schreiben, auch nur eine Vermutung!
    In Wahrheit speichert jetzt, wie schon seit Jahrhunderten, der Steigerwald Wasser und ist für die Neubildung von Grundwasser verantwortlich.

    Das Problem ist doch, dass der Regen ausbleibt und wenn es mal regnet meist in kurzer Zeit so viel, dass das Regenwasser vom trockenen Boden nicht aufgenommen werden kann.

    Deshalb ist die Rückhaltung und Speicherung von Regenwasser wichtig und genau das will Frau Becker!

    Also warum schlagen Sie immer nur auf die CSU ein?
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  • waldemarthurn@freenet.de
    Und immer mehr bauen einen Pool in ihrem Garten da Sie durch Corona keine Urlaubsreisen machen konnten .
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  • Laeufer61
    Na klar, denn...

    ..."nichts ist so cool wie der eigene pool" - laut der Werbung eines regionalen Bassin-Anbieters.

    Zumindest die Bewerbung eines unnnötigen Wasserverbrauchs sollte nicht erlaubt sein!
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  • Auf eigenen Wunsch entfernt.
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