zurück
Kitzingen
Mit vielen Bildern: Das geheime US-Waffenlager im Wald: Was diesen Lost Place bei Kitzingen so besonders macht
Im Kalten Krieg wird nahe Kitzingen ein Außenstützpunkt der Larson Barracks errichtet. Die Reste der mächtigen Bunker stehen bis heute. Welches Geheimnis verbirgt sich hier?
Elf Bunker hat die US-Armee im Klingenwald zwischen Kitzingen und Kaltensondheim zurückgelassen. Sie sind vereinnahmt von der Natur und Lost-Place-Jägern.
Foto: Hilton Valentine, Local Endeavours | Elf Bunker hat die US-Armee im Klingenwald zwischen Kitzingen und Kaltensondheim zurückgelassen. Sie sind vereinnahmt von der Natur und Lost-Place-Jägern.
Eike Lenz
 |  aktualisiert: 08.11.2024 02:33 Uhr

Irgendwo im Nirgendwo zwischen Kitzingen, Kaltensondheim und Sulzfeld wird der schmale Waldweg zur breiten Betonpiste. Sie führt vor ein Tor, das mit einem Schlagbaum der besonderen Art gesichert ist. Zwei dünne Stämme haben sich quergelegt und versperren die Zufahrt zu diesem verwilderten und einst verbotenen Ort. Im Kalten Krieg war das Gelände im Wald ein Hotspot des US-Militärs. Heute ist es entlegene Kulisse der Lost-Place-Jäger, die hingerissen sind von Orten wie diesem. Er übt eine Faszination aus, die sich noch immer ein Stück weit von der Apokalypse nährt.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar