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Volkach
Meinung zum anonymen Drohbrief in Volkach: Respekt für den Mut der Wirtsleute – so wehrt man sich gegen Antidemokraten!
Christina und Martin Neye von der Weinstube Torbäck wehren sich öffentlich gegen einen Angriff auf die Demokratie. Damit können sie zum Vorbild für Volkach werden, findet die Autorin.
Gegen einen anonymen Drohbrief öffentlich zur Wehr setzen sich die Wirtsleute der Weinstube Torbäck in Volkachs Altstadt, Christina und Martin Neye. Darin beleidigt wird Andrea Rauch (rechts), Sprecherin der Grünen-Fraktion im Volkacher Stadtrat.
Foto: Barbara Herrmann | Gegen einen anonymen Drohbrief öffentlich zur Wehr setzen sich die Wirtsleute der Weinstube Torbäck in Volkachs Altstadt, Christina und Martin Neye.
Barbara Herrmann
 |  aktualisiert: 14.11.2024 02:42 Uhr

Auf einen Drohbrief kann man ganz unterschiedlich reagieren: ihn in der Schublade verschwinden lassen oder gar zerreißen, wären zwei Möglichkeiten. Oder man macht es wie die Volkacher Wirtsleute Christina und Martin Neye und zeigt den Urheber nicht nur bei der Polizei an, sondern veröffentlicht das Schreiben noch dazu auf Facebook mit einem klaren, empörten Kommentar dazu. "Solche Gäste wollen wir nicht!" So wendet sich das Ehepaar auch direkt "an den Neandertaler, der diesen Brief verfasst hat". Darin wird dem Torbäck ein Boykott angedroht, sollte der Grünen-Stammtisch weiterhin dort stattfinden.

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