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Iphofen
Knauf in Russland: Weiter ist unklar, wie der Rückzug aussieht und wer die Hebel in der Hand hat
Der mainfränkische Gipskonzern hatte im April angekündigt, sich vom Russland-Geschäft zu verabschieden. Doch nach wie vor sind entscheidende Fragen offen.
Iphofen schweigt: Die Knauf-Zentrale lässt die Öffentlichkeit im Unklaren, wie sich das Familienunternehmen aus Russland zurückziehen wird.
Foto: Thomas Obermeier | Iphofen schweigt: Die Knauf-Zentrale lässt die Öffentlichkeit im Unklaren, wie sich das Familienunternehmen aus Russland zurückziehen wird.
Jürgen Haug-Peichl
 |  aktualisiert: 23.12.2024 02:30 Uhr

Auch acht Monate nach der Ankündigung ist immer noch nicht klar, wie der Rückzug des Gipskonzerns Knauf aus Russland abläuft. Zunächst hatte es aus der Firmenzentrale in Iphofen (Lkr. Kitzingen) geheißen, die Werke in dem international geächteten Land würden an das lokale Management verkauft. Dann machte offenbar das Putin-Regime einen Strich durch die Knauf-Rechnung.

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