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Iphofen
Kleine Kläranlagen vor dem Aus? Was das für die Bürger im südlichen Landkreis Kitzingen bedeutet
Die Anlagen in Birklingen und Mönchsondheim müssten aufgerüstet werden – eigentlich. Es gibt aber noch eine andere Option. Sie könnte auch Modell für andere Orte sein.
Einblicke in die Iphöfer Kläranlage gewann der Stadtrat im Mai 2023. Jetzt geht es um die Anlagen in den Ortsteilen Birklingen und Mönchsondheim.
Foto: Eike Lenz | Einblicke in die Iphöfer Kläranlage gewann der Stadtrat im Mai 2023. Jetzt geht es um die Anlagen in den Ortsteilen Birklingen und Mönchsondheim.
Eike Lenz
 |  aktualisiert: 07.07.2024 02:35 Uhr

Die Zeit drängt. Im Ortsteil Birklingen muss die Stadt Iphofen bis Ende 2026 die Kläranlage auf den neuesten Stand gebracht haben, in Mönchsondheim ist die Frist bereits Ende 2023 abgelaufen, eine Verlängerung der wasserrechtlichen Erlaubnis ist beantragt. Übereilen will man bei der Stadt dennoch nichts. Dafür geht es um zu viel Geld: um mindestens 335.000 Euro im einen Fall, um bis zu dreieinhalb Millionen Euro im anderen. Am Ende wird es nicht nur hier um die Frage gehen: Braucht es in beiden Orten wirklich eine eigene Anlage?

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