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Kitzingen
Gegen den "Ruch nationalistischer Tendenzen": Der lange Weg zum Marktbreiter Friedensdenkmal
Am Volkstrauertag wird jährlich der Opfer von Gewalt an der Kreiskriegergedächtnisstätte in Marktbreit gedacht. Der sperrige Name soll jetzt verschwinden und das Denkmal eine neue Bedeutung bekommen.
Foto: Robert Haaß | Am Volkstrauertag wird jährlich der Opfer von Gewalt an der Kreiskriegergedächtnisstätte in Marktbreit gedacht. Der sperrige Name soll jetzt verschwinden und das Denkmal eine neue Bedeutung bekommen.
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 09.11.2024 02:31 Uhr

Manche Dinge brauchen ihre Zeit. Das zeigte sich einmal mehr beim Wirtschafts- und Kulturausschuss des Landkreises am Montagnachmittag deutlich, als es ein altbekanntes Thema auf die Tagesordnung geschafft hatte: die Kreiskriegergedächtnisstätte. Die soll eigentlich schon länger nicht mehr so heißen. Vielmehr möchte man das sperrige Wort durch "Friedensdenkmal" ersetzen. Wobei sich nicht nur die Bezeichnung ändern wird, sondern auch inhaltlich eine Neuausrichtung dazukommen soll.

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