Das Unwetter im Landkreis Kitzingen hat am Wochenende auch den Bahnverkehr stark beeinträchtigt. Bislang weitgehend unbemerkt ist die Bahnstrecke von Würzburg nach Nürnberg im ersten Abschnitt bis Kitzingen seit den dramatischen Regenfällen vollständig gesperrt. Auf Anfrage der Redaktion hat die DB-Pressestelle Bayern in München das bestätigt.
Aus unterschiedlichen Quellen wurde bekannt, dass das talseitige Gleis zwischen Kitzingen und Buchbrunn, in Höhe von Streckenkilometer 74, auf einer Länge von rund 1000 Metern von den Regenmassen unterspült wurde. Beim Gleis in Fahrtrichtung Kitzingen sollen auch Schlammeinlagerungen vorliegen.
Auch der Bürgermeister hat noch keine Informationen von der Bahn
Diese Informationen hatte auch Buchbrunns Bürgermeister Hermann Queck, denn er machte sich am Montag im Bereich der Buchbrunner Gemarkung ein Bild von der Lage. Im Bereich der Gemarkung Dettelbach-Effeldorf soll es zudem zu einem Hangrutsch gekommen sein. Davon ist aber der Stadt Dettelbach bislang nichts bekannt, wie Bürgermeister Matthias Bielek auf Anfrage wissen ließ.
Schienenersatzverkehr: Die Lage an den Bahnhöfen ist unklar
Undeutlich fallen die Fahrgastinformationen der DB an den Bahnhöfen aus. In Buchbrunn-Mainstockheim steht zu lesen, dass bis zum 21. Juni keine Züge nach Würzburg und Kitzingen fahren und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet wurde. Der gleiche Aushang kündigt aber Zugverbindungen um 4.52 Uhr und 6.22 Uhr jeweils Montag bis Freitag nach Nürnberg über Kitzingen an. Für alle anderen Zugverbindungen gebe es einen Schienenersatzverkehr.
Die Streckensperre zwischen Kitzingen und Würzburg bestätigt ein Aushang am Bahnhof in Kitzingen für die Zeit bis Freitag, 7. Juni. Bis dahin gelte ein ausgedünnter Fahrplan mit veränderten Fahrzeiten nach Nürnberg. Eine weitere Information im gleichen Informationskasten nennt Veränderungen im Fahrplan bis einschließlich 5. Juli.
Die Bahn empfiehlt Reisenden, vor Fahrtantritt im Internet die jeweilige Verbindung zu prüfen. Informationen auf www.bahn.de
Unabhängig davon verstehen wohl alle, was gemeint war. Beiden Kommentaren kann ich ansonsten zustimmen.
Die Leugner des Klimawandels werden immer weniger
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/aktuelle_meldungen/210922/Faktenpapier-Extremwetterkongress.html
Bei den verheerenden Unwettern, wie jetzt in Bayern, rollts mir jedes mal die Nägel hoch , wenn ich dann von den (rechts) konservativen Parteien, vornehmlich Merz, Söder & Co hören muß, daß wir den Klimaschutz zu ernst nähmen.
Wer ernst genommen werden will sollte sich um eine saubere Begrifflichkeit bemühen.
Guten Tag