
Inzwischen gibt es eine aktuelle Folge zu den beiden "Unvermittelbaren" aus dem Haßbergkreis. Alle Hintergründe zur neuen Sendung finden Sie unter diesem Link.
Sonntagabend auf RTL. Irgendwann nach dem ersten Werbeblock stellt Hundeexperte Martin Rütter fest: "Die beiden sind im Paradies gelandet." Gemeint sind die jungen Herdenschutzhunde Yeti und Knut aus dem Tierheim Haßberge. Dort waren die Vierbeiner nach ihrer Beschlagnahmung untergebracht. In die Sendung "Die Unvermittelbaren" haben sie es geschafft, weil sie quasi in Isolation aufgewachsen sind, in ihrer Prägephase kaum mit Menschen zu tun hatten, was potenziellen Herrchen oder Frauchen den Umgang mit ihnen schwer macht. Nichts für Laien.
Nur als Duo zu haben
Schon gar nicht, weil die beiden nur als Duo vermittelt werden können, worin sich Rütter und Britta Merkel, die Tierheimleiterin, absolut einig sind. Und jetzt haben die beiden tatsächlich den Sechser im Lotto gewonnen, wie Martin Rütter sich ausdrückt? Also ein Happyend für Yeti und Knut? Nein, noch nicht. Dafür scheint es zu früh. Es gibt in der Geschichte noch eine Unbekannte. Oder besser zwei.
Schon in der Sendung zuvor hatte sich ein großer Hoffnungsschimmer für die beiden Tiere aus den Haßbergen aufgezeigt: Doris und Thomas Raschke aus dem Landkreis Borde in Sachsen-Anhalt sind bereit, Yeti und Knut bei sich aufzunehmen. Und: Die beiden verfügen über ein riesiges Grundstück. Aber: Hier leben bereits zwei Hunde, die zwei "Unbekannten" auf der Rechnung: John und Josy. Und zumindest John scheint zunächst vom Familienzuwachs wenig begeistert.
"John hält es gut aus"
In der jüngsten Folge fährt Britta Merkel die ihr ans Herz gewachsenen Herdenschutzhunde ins 400 Kilometer entfernte Sachsen-Anhalt. Hier haben Doris und Thomas Raschke ihr großes Grundstück mit einem Zaun geteilt und sich selbst aufgeteilt: Sie bleibt auf der einen Seite des Zauns bei John und Josy, er kümmert sich auf der anderen Seite erst einmal um Yeti und Knut. Und der erste Tag und die erste Nacht verlaufen vielversprechend. "John hält es gut aus", befindet Martin Rütter über das gegenseitige Beäugen und Beschnüffeln über den Zaun hinweg.
Und auch Britta Merkel verkündet, ehe sie schließlich mit einem guten Gefühl ohne ihre Schützlinge den Heimweg antritt, dass sie "ganz platt" über das positive Verhalten von John ist. Yeti und Knut scheinen eh kein Problem mit ihren neuen vierbeinigen Bekannten zu haben, auch Josy wirkt hier entspannt.
Und in der nächsten Folge sollen die beiden Vierbeiner aus dem Tierheim Haßberge sogar die Familiencouch der Raschkes erobern, wie Martin Rütter kurz vor dem Abspann ankündigt. Ist das dann das Happyend? Hundefreunde und Tierliebhaberinnen sowie alle Fans der Sendung "Die Unvermittelbaren" werden es bald wissen.