Am Sonntag startet die zweite Staffel der Doku-Serie "Die Unvermittelbaren" mit Martin Rütter auf RTL. Wie schon in Staffel 1 ist auch diesmal wieder die Tierschutzinitiative (TI) Haßberge mit dabei, die das Tierheim in Zell betreibt. Diesmal sind es sogar drei Hunde der TI, deren Geschichte in der Sendung erzählt wird. Einer davon ist die Carne-Corso-Hündin Yvi, die bereits in Folge 1 ihren ersten großen Auftritt hat.
Die Sendung wird von der Produktionsfirma Mina TV für den Sender RTL produziert. Sie zeigt, dass nach intensivem Training und bei liebevollem und sachkundigem Umgang so manches Tier, das als "schwerer Fall" gilt, doch noch eine Chance auf ein neues Zuhause hat. So begleiten Filmteams für die Sendung Hunde aus Tierheimen in ganz Deutschland auf dem Weg vom Tierheim bis zum neuen Herrchen oder Frauchen.
Bei den Dreharbeiten zu Staffel 1 entdeckt: Da gibt es noch mehr spannende Geschichten
Dabei kann das Fernsehpublikum verfolgen, wie sich die Tiere im Tierheim benehmen, wie dann professionelle Hundetrainerinnen und -trainer sich mit ihnen beschäftigen und schließlich wie sie sich in einem neuen Zuhause einleben. Durch die Sendung führt Promi-Hundetrainer Martin Rütter.
In Staffel 1, die im Februar 2022 zu sehen war, war mit dem Bernhardiner "Mäuschen" ein Hund aus dem Tierheim Haßberge dabei und konnte am Ende der Staffel auch in ein neues Zuhause vermittelt werden. "Bei den Dreharbeiten mit 'Mäuschen' stellte die Redaktion von Mina TV fest, dass bei der TI Haßberge doch mehrere sprichwörtlich Unvermittelbare im Tierheim sitzen", heißt es in einer Pressemitteilung der Tierschutzinitiative. "Prompt wurde die TI Haßberge gefragt, ob wir wieder an der nächsten Staffel teilnehmen würden."
Was macht die Vermittlung so schwierig?
Die Gründe, warum die drei Hunde aus dem Tierheim Haßberge, die in der neuen Staffel dabei sind, als unvermittelbar gelten, sind sehr unterschiedlich. Carne-Corso-Hündin Yvi und Old English Bulldog Bruno sind zwar im Umgang mit Menschen durchaus lieb und zutraulich. Doch Yvi gehört zu einer Rasse, die als gefährlich gilt, weshalb Halterinnen und Halter besondere Auflagen erfüllen müssen. Bruno hat eine Menge Gesundheitsprobleme, die es seiner neuen Familie schwer machen dürften.
Ganz anders verhält es sich mit dem Dritten im Bunde: Der Holländische Schäferhund Siggi gilt als unvermittelbar, weil er sich aufgrund der schlechten Haltungsbedingungen bei seinem Vorbesitzer Menschen gegenüber sehr aggressiv verhält und selbst für erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tierheims eine Herausforderung darstellt.
Ausstrahlung der Sendung auf RTL ab Sonntagnachmittag
Ob die drei Hunde aus dem Landkreis Haßberge sowie die anderen Hunde aus Tierheimen in ganz Deutschland ein neues Zuhause finden, oder ob sie weiter im Tierheim bleiben müssen, können die Zuschauerinnen und Zuschauer ab Sonntagnachmittag auf RTL verfolgen.
Die Sendung läuft in den kommenden Wochen jeweils sonntags ab 16.50 Uhr. Die erste Folge wird am 8. Januar ausgestrahlt.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass das Tierheim diesen Hund vermitteln wollte.
Für dieses Klientel gibts einen erhöhten Betreuungssatz. Auch dieser Hund hat in Bayern keine Vermittlungschance. Es gilt ein Haltungsverbot.
Das Team vom TH Schwebheim ist hier auch in keinster Weise behilflich, deswegen ich meine Aktivitäten dort komplett eingestellt habe.
In anderen Tierheimen ( ich erwähne hier explizit Frau Drabant aus dem TH Kitzingen, die eine super Strategie fährt und seit dem Switch von mir unterstützt wird) läuft es anders. Vielleicht sollte ich auch mal bei Fr. Merkel aufschlagen, meine uneingeschränkte Liebe gilt Molossern, Doggen oder auch deren Mischlingen.