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Bad Kissingen
Neuer Pächter für das Palais Erthal: Maximilian Rottenberger übernimmt das renommierte Café in Bad Kissingen
Ab dem 1. April führt der 27-Jährige aus Aschach das Café in der Von-der-Tann-Straße. Was er beibehalten möchte und welche neuen Ideen er für das Kaffeehaus mitbringt.
Maximilian Rottenberger aus Aschach ist neuer Pächter im Palais Erthal in Bad Kissingen.
Foto: Simon Snaschel | Maximilian Rottenberger aus Aschach ist neuer Pächter im Palais Erthal in Bad Kissingen.
Simon Snaschel
 |  aktualisiert: 17.02.2024 02:53 Uhr

Das Palais Erthal in Bad Kissingen bekommt einen neuen Pächter: Zum 1. April übernimmt Maximilian Rottenberger das renommierte Café in der Von-der-Tann-Straße. Inhaber Anton Schick ist sehr glücklich mit dieser Lösung, sagt er im Gespräch mit dieser Redaktion.

"Es war eine sehr konzentrierte Suche nach jemandem, dem man es von der Performance und Qualität her zutraut, das Objekt so erfolgreich wie bisher weiterzuführen", so Schick. Das Palais Erthal habe viele Stammgäste und Liebhaber. In Rottenberger habe er einen Pächter gefunden, der das Café mit dem Herzblut betreiben wird, das er selbst in das Objekt steckt und gesteckt hat.

Neben Salsa bald auch Sachertorte: Was Maximilian Rottenberger am Palais Erthal reizt

Das Palais Erthal gehört Schick seit 2014. Nach aufwendiger Sanierung wurde es 2022 eröffnet. Es bietet 60 Plätze im Erdgeschoss, weitere 30 in einem Saal im Obergeschoss und noch einmal 80 Sitze im Außenbereich. Schick weist darauf hin, dass mit dem Pächterwechsel sämtliche Gutscheine ihre Gültigkeit behalten, also weiterhin eingelöst werden können.

Rottenberger möchte das klassische Ambiente im Palais Erthal beibehalten.
Foto: Simon Snaschel | Rottenberger möchte das klassische Ambiente im Palais Erthal beibehalten.

Maximilian Rottenberger bringt Gastronomie-Erfahrung mit. Der 27-Jährige aus Aschach führt die Veranstaltungsagentur "Maxi Event" sowie das mexikanische Restaurant Cuba Cabana in Bad Neustadt. Für ihn heißt es neben Salsa bald also auch Sachertorte. Wie kommt's?

"Ich selbst kann gar nicht backen", sagt er lachend im Gespräch mit dieser Redaktion. Für das Café mit seinem Wiener-Kaffeehaus-Flair sei er trotzdem leicht zu begeistern gewesen. "Ich habe in einem Interview mal gesagt, dass ich gerne irgendwann 100 Läden hätte. Da musste ich langsam anfangen", so Rottenberger augenzwinkernd. Entsprechend sei er schon lange auf der Suche nach einem neuen Objekt gewesen. "Ich finde es wichtig, mehrere Standbeine zu haben."

Das Ambiente im Palais Erthal sei einmalig, so Rottenberger weiter. Das klassische Geschäft möchte er beibehalten, derzeit laufen auch Gespräche mit dem Personal zu einer Weiterbeschäftigung.

Für das Lokal hat er aber auch neue Ideen: "Das Ambiente bietet viele Möglichkeiten, drinnen wie draußen. Ich denke, neben dem Tagesgeschäft, zum Beispiel an saisonale Veranstaltungen oder auch kleinere Firmenfeiern", so der 27-Jährige. Auch Mittagsgerichte hält er für denkbar.

 
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