Werner Enke hat zum Erhalt der Satz- und Druckkunst WerkDruck in Schweinfurt geschaffen.

Schweinfurt

Schweinfurter Geheimnisse: Wie der WerkDruck eine alte Kunst erhält

"Schweinfurter Geheimnisse" heißt ein Buch mit 50 Geschichten von Insidern aus der Stadt. Werner Enke erzählt die beeindruckende Geschichte der Druckwerkstatt.

Nicht alle Bäume schlagen erst im Mai aus: Frühlingsanfang am Bayersturm in Lohr

Lohr

Glosse Bayerstürmer: Lohrer Fake News

Die gegenwärtige Lage nutzt der Bayerstürmer in seiner Wochenkolumne, um mit zwei falschen Nachrichten aufzuräumen – einer uralten und einer ziemlich aktuellen.

Edmund Seller (links) und Robert Bauch vermitteln Lebensfreude durch Singen. Foto: Werner Vogel - Edmund Seller (links) und Robert Bauch vermitteln Lebensfreude durch Singen. Foto: Werner Vogel

Bad Kissingen

Eine Erfolgsgeschichte

Beim Jubiläumskonzert "30 Jahre Geselliges Singen" in der Wandelhalle wurden über 600 Besucher zum stimmgewaltigen Chor.

Natur- und Wanderfreunde haben endlich eine Fahne - Schon vor zwei Jahren hatten die Natur- und Wanderfreunde Steigerwald Geisberg Wiesenbronn beschlossen, eine Vereinsfahne zu beschaffen, da bisher nur ein Wimpelträger vorhanden war. Die Ausarbeitung der Fahne gestaltete sich dann nicht so einfach wie gedacht, denn es mussten Motive, Grundfarben, Schriften, Borden und umlaufende Fransen ausgesucht und festgelegt werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins. Auch bei Fahnenstange, Spitze, Tragegurt und Schutzhülle gab es verschiedene Varianten. Vereinsmitglied Ernst Zink koordinierte die Ausführung, fachlich unterstützt von Fahnen Kössinger aus Schierling. Der Verein entschied sich für Dunkelgrün als Grundfarbei. Als Motiv auf der Vereinsseite wurde das Vereinswappen – entworfen von Mitglied Frank Gebert – mit Geisberg, Geißbock, Wanderstab und Wanderschuhen gewählt. Die andere Seite, wie im Bild zu sehen, zeigt einen stilisierten Baum mit dem umlaufenden Text: &bdquo;Wer recht in Freunden wandern will“. Dies ist die Anfangsstrophe eines Gedichtes von Emanuel Geibel. Die Fahnenweihe fand am Sonntag im Beisein der Abordnungen zahlreicher Wiesenbronner Vereine statt. Sie begleiteten Fahnenträger Andreas Reinhard beim Einzug in die Kirche. In dem Kirchweihgottesdienst stellte Pfarrerin Esther Meist die Fahne vor und sprach ein Segensgebet. Danach wurde im Kirchgarten angestoßen. Foto: K. Thomann

WIESENBRONN

Natur- und Wanderfreunde haben endlich eine Fahne

Die Natur- und Wanderfreunde Steigerwald Geisberg Wiesenbronn beschlossen haben endlich eine Vereinsfahne.

WERNFELD

Der Mai ist gekommen

Der Mai ist gekommen - Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, da bleibe wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus, dichtete Emanuel Geibel 1841. Gefeiert wird das erste Grün alljährlich mit dem Aufstellen der Maibäume. Üblicherweise sind es schlankwüchsige, stattliche Birken, die je nach Fortschritt des Frühlings mehr oder weniger Grün zeigen. Wie in Wernfeld werden in vielen umliegenden Orten im Bereich Gemünden die Bäume am Vorabend des 1. Mai aufgestellt. In Wernfeld ist es die Trachtenkapelle, die unterstützt von der Feuerwehr, die alte Tradition aufrecht erhält. Im Wald frisch eingeschlagen wurde die Birke früher direkt in der Ortsmitte am Brünnle aufgestellt. Seit einigen Jahren ist der Festplatz am Ortsende das Zentrum der Feier. Um 15 Uhr hatte am Sonntag die Trachtenkapelle beim Werntal-Radlspaß am Musikheim zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Um 17 Uhr wurde der Maibaum am Brünnle abgeholt und durch den Ort gespielt. Die Trachtenkapelle marschierte mit flotter Musik vorne weg und die Wehr folgte im Einsatzwagen. Die Floriansjünger hatten das lange Gespann hinten angehängt und begleiteten den Baum in Schutzanzügen bis zum Festplatz. Einige wenige Bürger begleiteten das Gespann. Die meisten interessierten Zuschauer aber warteten vor dem Musikheim auf das Ereignis. Alles Weitere war Mannschaftsgeist und reine Muskelkraft. Mit vereinten Kräften luden die Mitglieder der Wehr ab. Mit Stangen und Staken und unter dem Kommando des Kommandanten Matthias Lengler wurde der Baum Schritt für Schritt von der waagerechten in die Senkrechte befördert. Seile links und rechts, von kräftigen Männern gezogen sorgen für die Seitenstabilität. Schließlich rutschte der Stamm das letzte Stück in das Bodenloch. Für diesen gelungenen Kraftakt gab es lauten Beifall der Zuschauer. Dann war alles nur noch Minutensache. Der Stamm wurde mit den Seilen lotrecht ausgerichtet und mit starken Holzkeilen fixiert. Danach wurde das Ereignis mit einem Umtrunk und den üblichen Grillgerichten unter dem Maibaum gefeiert. Dazu unterhielt die Trachtenkapelle Wernfeld unter der Leitung von Monika Stauder die Gäste mit flotten Weisen. Foto: Helmut Hussong

MÜHLFELD

Liebe, Weisheit und die E-Saite in D

Aus dem Faksimile-Nachdruck einer alten Balladensammlung liest Peter Ackermann vor. Zum Beispiel literarische Kunstwerke, in denen sich dramatische Spannung, lyrische Emotionalität und erzählerische Elemente zur Vollendung vereinen. Helmut Koch steuerte kongeniale Musikbeiträge mit seiner Gitarre bei.

OSTERN

Wie viel Ostern noch im Alltag steckt

Da staunt das Huhn: Eier gelten als Zeichen des Lebens, deshalb dienen sie an Ostern als Schmuck.

Immer schön der Sonne entgegen

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