Als Künstler von internationaler Bekanntheit beherrscht Klok die ganze Bandbreite der Zauberei, unter anderem aus den Sparten Taschenspiele, Telepathie oder Entfesselung. So zaubert der Niederländer etwa unzählige Spielkarten aus seiner Hand, errät die Gedanken eines Zuschauers oder befreit sich unter Zeitdruck aus Ketten. Seine größte Attraktion sind aber die sogenannten Großillusionen, die mit aufwändigen Apparaturen daherkommen. Damit lässt er hübsche Assistentinnen oder gleich sich selbst verschwinden. Ein anderes Mal lässt sich Klok von einem Schwert aufspießen oder – für eine Extraportion Horror – mit der Guillotine den Kopf abschlagen.
Weder dem Magier noch seinen Assistenten geht es dabei wirklich an den Kragen. „Das sieht furchtbar gefährlich aus, aber der ist ja nicht lebensmüde“, plaudert Bernd Zehnter über seinen Kollegen aus dem Nähkästchen. „Wenn plötzlich ein Seil reißt und er sich noch reflexartig woanders festklammert, passiert das per Fernsteuerung und ist mindestens hundert Mal vorher einstudiert worden. Aber das ist Dramaturgie und Spannung, die das Publikum mitreißt. Das sind die 93 Prozent!“