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WÜRZBURG
Würzburger Paar zeigt, wie deutsch-griechische Liebe geht
Tsipas-Merkel graffiti in Athens       -  Deutsch-griechisches Paar: Bundeskanzlerin Angela Merkel und der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras auf einem Graffito in Athen.
Foto: Orestis Panagiotou, dpa | Deutsch-griechisches Paar: Bundeskanzlerin Angela Merkel und der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras auf einem Graffito in Athen.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:46 Uhr
Wie haben Sie den umstrittenen Finanzminister Yanis Varoufakis wahrgenommen?

Dimitra Will: Anfangs habe ich mich gefreut, dass da jemand gegen den Strom geschwommen ist. Aber der Auftritt bei Jauch war eindeutig ein Fehler, die persönlichen Angriffe gegen Schäuble und Merkel waren undiplomatisch. Dann noch die Hochglanzbilder vom Salon-Linken im französischen Magazin „Paris Match“. Ich finde es schade, aber es ist nach all dem sicher besser, dass er nicht mehr im Amt ist.

Ist der „Grexit“, der Ausstieg aus Euro und Europäischer Union, eine Alternative?

Dimitra Will: Kann schon sein, dass sich die Wirtschaft mit der Drachme eher wieder berappelt. Da müssen Sie die Experten fragen. Aber ein Ausstieg aus der EU? Das wäre der Anfang vom Untergang Europas.

Wirklich so dramatisch?

Michael Will: Aber ja. Ohne die griechische Kultur, ohne die antiken Philosophen, Dichter, bildenden Künstler, Mathematiker, Architekten gäbe es dieses Europa doch gar nicht. Griechenland ist unser aller Fundament.

Dimitra Will: Schön, wie Du das sagst. Wird Zeit, dass Du mal mit in meine Heimat kommst.

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