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FAMAGUSTA/CATANIA
Wügida-Chef mit Rechtsextremen im Mittelmeer
«C-Star»       -  Das von der rechten „Identitären Bewegung“ gecharterte Schiff „C-Star“ am Donnerstag im Hafen von Famagusta auf Zypern.
Foto: Kibris Postasi, dpa | Das von der rechten „Identitären Bewegung“ gecharterte Schiff „C-Star“ am Donnerstag im Hafen von Famagusta auf Zypern.
Andreas Jungbauer
 und  Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:41 Uhr

Laut dem Bericht von „Yeni Düzen“ wurden die übrigen 15 Männer abgeschoben. Die Rechtsextremen sprechen von einer „Intrige“ von Nichtregierungsorganisationen, um die Aktion „Defend Europe“ zu verhindern.

Am Donnerstagabend wurden die Betroffenen wieder freigelassen, die „C-Star“ konnte aus Famagusta auslaufen und Kurs Richtung Catania nehmen. Über die sozialen Medien berichten die rechten Aktivisten von ihrer Tour und hetzen gegen Flüchtlingshelfer. Auf Bildern und Videos ist das gecharterte Schiff zu sehen – mit der „Identitären“-Fahne und teils mit der Reichskriegsflagge.

Weit gekommen ist die "C-Star" am Freitag offenbar aber nicht: Laut aktueller Ortung lag das Schiff den ganzen Tag über vor der Südküste Zyperns.

In Catania formiert sich der Protest

Über 120 000 Euro an Spenden hat die rechte Gruppierung nach eigenen Angaben über eine Crowdfundig-Plattform für die provokative Aktion gesammelt, nachdem der Online-Bezahldienst PayPal ein Spendenkonto eingefroren hatte.

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