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FAMAGUSTA/CATANIA
Wügida-Chef mit Rechtsextremen im Mittelmeer
«C-Star»       -  Das von der rechten „Identitären Bewegung“ gecharterte Schiff „C-Star“ am Donnerstag im Hafen von Famagusta auf Zypern.
Foto: Kibris Postasi, dpa | Das von der rechten „Identitären Bewegung“ gecharterte Schiff „C-Star“ am Donnerstag im Hafen von Famagusta auf Zypern.
Andreas Jungbauer
 und  Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:41 Uhr

Hetze gegen Flüchtlingshelfer

Kaupert, der mittlerweile offenbar in Halle (Sachsen-Anhalt) lebt, und andere Aktivisten der „Identitären Bewegung“ mussten länger als geplant in Catania auf die „C-Star“ warten: Zehn Mitglieder der Besatzung wurden nach Medienberichten bei einem Stopp im Hafen von Famagusta in der türkischen Republik Nordzypern in Gewahrsam genommen. Für einen Tag wurde ein Haftbefehl angeordnet.

Während die nordzyprische Zeitung „Yeni Düzen“ meldete, es gehe um Dokumentenfälschung, berichtete die „tageszeitung“ (taz), dem Kapitän werde Schlepperei vorgeworfen. Bereits einige Tage zuvor war das Schiff von ägyptischen Behörden im Suez-Kanal gestoppt worden.

Teil der Besatzung stellte Asylantrag in Nordzypern

Bei der Ankunft in Nordzypern sollen nach Medienberichten 20 Tamilen an Bord gewesen sein. Nach Angaben der „Identitären“ handelt es sich um Seemänner, die nach einem „kostenpflichtigen Trainingseinsatz“ auf dem Schiff von Zypern aus in ihre Heimtländer hätten fliegen sollen. Fünf von ihnen hätten nun Asyl in Nordzypern beantragt.

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