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Hamburg/Würzburg
Wenn eine Kreuzfahrt im Chaos endet
Vor dem Sturm: Die Aida-Prima liegt im Hafen von Rotterdam. Auf der folgenden Etappe nach Hamburg wurde sie von Tief Egon gebeutelt.
Foto: Susanne Popp | Vor dem Sturm: Die Aida-Prima liegt im Hafen von Rotterdam. Auf der folgenden Etappe nach Hamburg wurde sie von Tief Egon gebeutelt.
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:11 Uhr

Als wir durch den Beach Club auf das Außendeck laufen, ist vom nächtlichen Chaos kaum noch etwas zu sehen. Keine Splitter, alle Möbel stehen. Der Pool ist leer und abgesperrt. Die Crew hat alles beseitigt. Über der Hansestadt scheint die Sonne. Ich blinzele. Schön. Beim Blick auf den Anlegeplatz wirkt das Schiff wieder erhaben, riesig im Vergleich zu den winzigen Menschen an Land. In der Nacht hingegen fühlten wir uns in den wogenden Wellen, inmitten der wilden Natur, erschreckend klein. Ein Gefühl, das sicher nicht so schnell wie das Schaukeln vergessen ist.

Der internationale Kreuzfahrtverband Clia rechnet für das laufende Jahr mit insgesamt 25,3 Millionen Passagieren weltweit, für das Jahr 2016 mit 24,2 Millionen Gästen. So teilt es Clia (Cruise Lines International Association) Deutschland auf seiner Homepage mit. Vor allem würden auch mehr jüngere Gäste erwartet. Zudem sollen 2017 mehr Schiffe in See stechen – für 26 neue Hochsee-, Fluss und Spezialkreuzfahrtschiffe sei die Jungfernfahrt geplant. Bislang sind 448 Kreuzfahrtschiffe unterwegs.

 
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