
Dass jetzt wieder mehr Leute und Kunden kommen, „haben wir uns auch verdient“, sagt Drescher, wenngleich die großen Umsatzverluste während der Bauzeit damit längst nicht wettgemacht seien. Was die Weihnachtsumsätze in der Straße anbelangt, brauchen die Bekleidungsgeschäfte laut Drescher, der in seinem Laden Leder- und Lammfell-Jacken sowie Pelze anbietet, noch kältere Temperaturen. Doch bei den Anbietern von Schmuck, Brillen oder Accessoires laufe es schon ganz gut.
Das kann Eva Görde-Herbert vom Juwelier Uhren-Görde bestätigen. „Wir sind zufrieden“, sagt Görde, deren Geschäft gegenüber des Geschäftshauses Hof Emeringen die Baustelle Fußgängerzone schon hinter sich hat. Vor der Ladentüre stehen jetzt Buden des Weihnachtsmarktes und an dessen Ende die große Weihnachtspyramide. „Das ist viel besser als im Vorjahr.“ Da stand die gut frequentierte Pyramide ganz vorne an der Eichhornstraße und „verstopfte“ den Eingang zur Einkaufszone. Heuer fällt das Durchkommen leichter.