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WÜRZBURG
Von blutrünstigen Kriebel-Mücken und anderem Getier
Stechmücke       -  „Ja, hier ist es gut, hier stech ich jetzt rein!“ Eine Stechmücke saugt einem Menschen Blut aus dem Arm.FOTO: Patrick Pleul, dpa
Foto: Z1022/_Patrick Pleul (dpa-Zentralbild) | „Ja, hier ist es gut, hier stech ich jetzt rein!“ Eine Stechmücke saugt einem Menschen Blut aus dem Arm.FOTO: Patrick Pleul, dpa
Melanie Jäger
Melanie Jäger
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:35 Uhr

„Wir sind es schon lange nicht mehr gewohnt, mit Fremdsubstanzen umzugehen. Deshalb nehmen Allergien ja auch überall zu.“ Mücken verabreichen beim Stechen mit ihrem Rüssel eine Lokalanästhesie, auf die die Haut dann reagiert. Mahsberg sagt aber auch, wenn ein Stich übermäßig anschwillt oder sich heftig entzündet oder gar Fieber auftritt, sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

„Besonders fies ist bei uns die Kriebelmücke, sie sticht nicht, sie beißt uns kleine Wunden.“ Die unscheinbare, schwarze Kriebelmücke ist gerade mal drei bis vier Millimeter groß. Sie reißt eine Wunde, so dass ein Blutstropfen entsteht und saugt das Blut auf. Vorher gibt sie einen speziellen, leicht betäubend wirkenden Eiweißcocktail in die Wunde ab, damit das Blut nicht so schnell gerinnt. Bis zu zwei Minuten beißt und schleckt sich der Mini-Vampir meist unbemerkt bei uns durch.

 
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