
Nur die allerwenigsten Ameisen würden es schaffen, zu überleben. „Sonst wäre die Erde übersät mit ihnen.“ An manchen Stellen allerdings ist das so. Als Erste Hilfe empfiehlt Fegen und Staubsaugen und das Verschließen von Löchern und Ritzen im Mauerwerk. „Wenn sie kein Nest haben, verschwinden sie nach einigen Tagen oder Wochen von ganz allein. Nur die wenigsten siedeln sich an und machen Probleme, indem sie Holz zerstören.“ Flugameisen seien weder gefährlich noch schädlich, allenfalls ein hygienisches Problem. „Man sollte jetzt nichts Süßes und kein Obst liegen lassen und den Müll gleich rausbringen.“ Mit Essig könne man den Hochzeitstanz zudem erheblich stören.
Forschungsprojekt Mückenatlas
Ein Mückenatlas soll Aufschluss über die Arten und Vorkommen in Deutschland geben. Tausende Briefe und Päckchen landen seit 2012 pro Mückensaison im Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (Zalf) in Müncheberg östlich von Berlin. Rund 40 000 Mücken, die bestimmt und kartiert werden, haben die Bürger allein 2016 an die Biologen geschickt. Die Forscher wollen die Mücken flächendeckend erfassen. Bundesweit haben sie an 120 Standorten Fallen aufgestellt. Ziel ist es auch, die Verbreitung der gefährlichen Exoten und Krankheitsüberträger einzuschätzen zu können.

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