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WÜRZBURG
Von blutrünstigen Kriebel-Mücken und anderem Getier
Stechmücke       -  „Ja, hier ist es gut, hier stech ich jetzt rein!“ Eine Stechmücke saugt einem Menschen Blut aus dem Arm.FOTO: Patrick Pleul, dpa
Foto: Z1022/_Patrick Pleul (dpa-Zentralbild) | „Ja, hier ist es gut, hier stech ich jetzt rein!“ Eine Stechmücke saugt einem Menschen Blut aus dem Arm.FOTO: Patrick Pleul, dpa
Melanie Jäger
Melanie Jäger
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:35 Uhr

Na, heute schon geärgert über einen neuen Mückenstich? Die Flugameisen-Invasion vor der Terrassentür verflucht? Oder Ihr Kind nach fiesen Zecken abgesucht? Es ist Sommer, Zeit für aufgekratzte Arme und Beine und für etliche Krabbeltiere, die einem die Freude am Draußensein so richtig vermiesen können. Experte Dieter Mahsberg vom Zoologischen Institut der Uni Würzburg kennt sich aus mit den Plagen. Nicht nur sein fachliches Wissen ist enorm, auch seine persönlichen Erfahrungen können sich sehen lassen.

„Sie lieben mich. Sie kommen am liebsten zu mir. Ich biete der ganzen Familie mit meiner Anwesenheit Schutz vor Stechmücken“, erzählt er lachend und man merkt gleich: Dieser Mann sieht die Sache mit unseren Bonsai-Feinden ganz entspannt. „Wir sind in Unterfranken“, sagt er. Quasi in sicheren Gefilden, denn so trocken wie hier ist es kaum irgendwo im Bundesgebiet. „Okay“, so räumt Mahsberg ein, am Main und an den Seen kann es schon mal unangenehm werden. Doch eine aktive Bekämpfung der Plagegeister seitens der Kommunen brauche man in der Region nicht.

 
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