zurück
WIEN/WÜRZBURG
Vom „IS-Jäger“ zum Sondergesandten gegen den Terror
Die OSZE will Strategien gegen Terror und Radikalisierung finden. Ein Würzburger soll es richten: Terrorismusexperte Peter Neumann.
Peter Neumann       -  Wird künftig als Sondergesandter er OSZE fungieren: der Würzburger Terrorismus-Experte Peter Neumann.
Foto: Patty Varasano | Wird künftig als Sondergesandter er OSZE fungieren: der Würzburger Terrorismus-Experte Peter Neumann.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:05 Uhr

Auch die Strategie, mit Fahrzeugen in Menschenmengen zu fahren, beschrieb er vor Nizza und Berlin. Seine Fachkenntnis macht sich nun die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zunutze: Am Donnerstag wurde er als Sondergesandter im Kampf gegen Terrorismus und Radikalisierung bestellt.

Es genüge nicht, die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) militärisch zu bekämpfen: Notwendig seien auch polizeiliche Maßnahmen und Präventionsarbeit, betont Österreichs Außenminister Sebastian Kurz in seiner Antrittsrede als OSZE-Vorsitzender. Mit der Alpenrepublik an der Spitze soll sich die Organisation aus 57 Staaten in diesem Jahr Strategien gegen den Terror und dessen Wurzeln überlegen. Mit Neumann als Taktgeber. Seine Berufung ist ein deutlicher Fingerzeig, dass sich Österreichs junger Außenamtschef vorgenommen hat, mehr zu erreichen, als andere vor ihm.

| 123456 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Benjamin Stahl
Anschläge
Dschihad
Dschihadisten
Europarat
IS-Terroristen
Interviews
Islamischer Staat
Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
Sebastian Kurz
Terrorismus
Terrorismusexperten
Terroristen
Terrormilizen
UN-Sicherheitsrat
Österreichische Volkspartei
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen