zurück
WIEN/WÜRZBURG
Vom „IS-Jäger“ zum Sondergesandten gegen den Terror
Die OSZE will Strategien gegen Terror und Radikalisierung finden. Ein Würzburger soll es richten: Terrorismusexperte Peter Neumann.
Peter Neumann       -  Wird künftig als Sondergesandter er OSZE fungieren: der Würzburger Terrorismus-Experte Peter Neumann.
Foto: Patty Varasano | Wird künftig als Sondergesandter er OSZE fungieren: der Würzburger Terrorismus-Experte Peter Neumann.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:05 Uhr

Ein Anschlag in Würzburg? Noch vor einigen Monaten ein nur schwer vorstellbares Szenario. Als der Terrorismusexperte Peter Neumann im Oktober 2014 in einem Interview mit dieser Redaktion sagt, Terroristen könnten sich im Prinzip jemanden in der Würzburger Innenstadt greifen und ihn enthaupten, hagelt es Kritik. „Panikmache“, werfen einige dem gebürtigen Würzburger vor. Dann kommt der 18. Juli 2016 und das Axt-Attentat in einem Regionalzug bei Heidingsfeld.

Vorhergesagt hat der 42-Jährige den Anschlag nicht. „Mit dem Satz habe ich damals die allgegenwärtige Terrorgefahr veranschaulichen wollen“, erklärt er in einem späteren Gespräch. Neumann hat es auch nicht nötig, frühere Aussagen später als Prognosen zu verkaufen, wenn sie zur Realität passen. Denn die Trefferquote des Professors ist auch so verblüffend hoch, wenn es um die Pläne von Terroristen geht. Schon vor „Charlie Hebdo“ warnte er vor „islamistischen Anschlägen kleiner Terrorgruppen“.

| 123456 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Benjamin Stahl
Anschläge
Dschihad
Dschihadisten
Europarat
IS-Terroristen
Interviews
Islamischer Staat
Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
Sebastian Kurz
Terrorismus
Terrorismusexperten
Terroristen
Terrormilizen
UN-Sicherheitsrat
Österreichische Volkspartei
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen