Er mag den direkten Kontakt zu den Soldatinnen und Soldaten. Während der Fahrten in geschützten Fahrzeugen, bei Hubschrauberflügen, den wöchentlichen Gottesdiensten, im Feldpostamt, im Stabsgebäude, beim Mittagessen, unterwegs im Camp Qasaba oder im Hauptquartier. „Sie wissen, dass sie mich jederzeit ansprechen können“, sagt der begeisterte Motorradfahrer. Auch für ihn bedeuten die Gottesdienste viel: „Es geht nicht nur um die christliche Feier in einem islamischen Land, sondern auch darum, innezuhalten, zu sich selbst zu kommen, um Erlebtes zu verarbeiten.“
Dann erzählt er von seinem glücklichsten Moment, den er hier erlebt hat. „Ein Kamerad sagte mir, dass er getauft werden möchte. Er hat den Wunsch, Taufpate eines Kindes zu werden und sei bereit, den christlichen Glauben anzunehmen.“