Das erfordert umfangreiche Vorbereitung, das Erkunden von Reisezielen und Übernachtungsmöglichkeiten, die auf Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen eingerichtet sind. „Früher sind wir mit einem Standard-Reisebus gefahren,“ erinnert sich Neubauer. „Da wurden die Teilnehmer teilweise mühsam rein- und rausgetragen, manchmal viermal pro Tag.“
Inzwischen kann die Stiftung auf ein Bus-Unternehmen aus dem Bayerischen Wald zurückgreifen, dessen Fahrzeug behindertengerecht mit einem Lifter ausgerüstet ist – der bei jedem Bushalt für zusätzliches Aufsehen sorgt. „Natürlich müssen Sie schon vorher erkunden: Wo sind Behinderten-Toiletten? Wo komme ich mit Rollstuhl nicht hin?“ Für Halbig und sein Team beginnt die Vorbereitung im Oktober zuvor. Im März fährt er alle Punkte ab, vier Wochen vor dem Start erfolgt die Feinjustierung.