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"Trotz MS keine Miesepeter"
Immer in Bewegung: Physiotherapeut Sascha Pohl zeigt (von links) Gerda Hiller, Peter Stotz und Helga Öchsner eine Übung.
Foto: Pat Christ | Immer in Bewegung: Physiotherapeut Sascha Pohl zeigt (von links) Gerda Hiller, Peter Stotz und Helga Öchsner eine Übung.
Pat Christ
Pat Christ
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:06 Uhr

Probleme beim Gehen

Auch Gerda Hiller wurde durch das Sehen von Doppelbildern auf ihre Krankheit aufmerksam. Etwa 50 Jahre ist das her. Die MS verlief bei ihr über die Jahrzehnte schleichend. Sie führte dazu, dass sie heute mit dem linken Bein nur schlecht gehen kann. Auch Hiller nahm sich nach der Diagnose fest vor, sich von der Krankheit nicht unterkriegen zu lassen. „Jammern bringt nichts“, lautet das Lebensmotto der 84-Jährigen, die zu den ältesten Mitgliedern des Treffs zählt.

Geleitet wird der Montagstreff von Franziska Heß-Hertlein, als ihre Stellvertreterin fungiert Helga Öchsner. Heß-Hertlein selbst ist nicht von MS betroffen: „Allerdings mein Mann.“ Der fühlte sich schon mit Ende 20 nicht so fit wie seine Altersgenossen. Oft war er müde und schlapp, oft waren die Beine schwer. Doch er nahm diese Unpässlichkeiten hin. Wird schon so schlimm nicht sein.

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