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WÜRZBURG
Töpfern: Mit Schwung an die Scheibe
Töpfern: Lange verpönt, ist Keramik wieder Trend – und Selbermachen angesagt. Viele zieht es in die Werkstätten. Weil das Tonen beruhigt. Und weil man da sogar Junggesellenabschiede feiern kann.
Potter       -  Selbstgemacht ist in: Immer mehr Menschen wollen an der Töpferschale drehen. Töpferkurse sind wieder sehr gefragt.
Foto: Bernhard Richter/Thinkstock | Selbstgemacht ist in: Immer mehr Menschen wollen an der Töpferschale drehen. Töpferkurse sind wieder sehr gefragt.
Jasmin Schindelmann
Jasmin Schindelmann
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:04 Uhr

Genereller Trend zum Selbermachen

Aber worum geht es eigentlich beim Töpfern? Um einen Trend, ein Lebensgefühl oder doch um die entspannende Arbeit mit den eigenen Händen? Kiesel spricht von einem generellen Trend zum Selbermachen. Ob Gärtnern, Basteln, Häkeln oder Töpfern – immer mehr Menschen wollen in ihrer Freizeit kreativ sein. Das Material Ton biete sich laut Kiesel gut an, da es für jeden zugänglich sei. Außerdem habe das Töpfern eine beruhigende Wirkung. In der TonArt-Werkstatt finden auch Veranstaltungen für Kindergeburtstage oder Junggesellenabschiede statt, bei denen Hochzeitsgeschirr bei einem Glas Prosecco selbst gemacht wird.

Werkstudentin Anna Weißenberger im Jugendkulturhaus Cairo bestätigt den Trend zum Selbermachen. Vor allem im Winter sei in der Werkstatt am Fred-Joseph-Platz oft so viel los, dass nicht alle einen Platz bekommen. Töpfern sei im Cairo schon immer beliebt gewesen. Für die erfahrenen Töpfer hat die Werkstatt jeden Tag geöffnet, für alle Anfänger gibt es dienstags und mittwochs von 18 bis 21 Uhr Kurse.

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