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OBBACH
Streuobstwiesen: Kardinal Bea trifft Kaiser Wilhelm
Silvia Eidel
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:29 Uhr

Neben Äpfeln wachsen unter den gut 250 Streuobstbäumen des Bio-Betriebes noch 22 Birnensorten sowie diverse Zwetschgen-, Pflaumen- und Kirschensorten. Ergänzt wird die Obstvielfalt durch eine große Aprikosenplantage plus Mirabellen und Aprimira. Der Obstbau samt Direktvermarktung der Früchte, als Tafelobst oder Apfelsaft, ist eines der wirtschaftlichen Standbeine des Betriebes.

Gute Krankheitsresistenz

Als großen Vorteil der alten Apfelsorten empfindet Petra Sandjohann ihre gute Krankheitsresistenz. Jüngere Züchtungen für Plantagen wie Topaz oder Pinova hätten dagegen häufig mit Schorfproblemen zu kämpfen. Grund sei, dass in vielen Neu-Züchtungen der bekannte Golden Delicious eingekreuzt ist, ein sehr ertragreicher Apfel, der schon am einjährigen Holz Früchte trägt. „Normalerweise ist das erst im zweiten Jahr der Fall“, erklärt die Fachfrau. Über die Delicious-Gene komme aber auch der Schorfpilz an die neueren Sorten.

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