“ Aber Hofmann ist auch privat ein engagierter Mensch: „Es ist wichtig, nicht blind durchs Leben zu gehen.“ Er unterstützt den „Sterntalerhof“, eine Erholungsstätte für Familien mit schwer erkrankten Kindern, und die „Gruft“, die sich um Obdachlose in Wien kümmert. „Wenn sie was brauchen, wissen sie, dass sie immer anrufen können.“
Zum Training auf den Plätzen neben dem Happel-Stadion im Prater fährt Hofmann stets mit der U-Bahn – ziemlich ungewöhnlich für einen Fußball-Profi mit öffentlichem Star-Status, der laut transfermarkt.de eine Million Euro im Jahr verdient und damit in Österreich das Toplevel erreicht hat. Aber Hofmann ist ein Star zum Anfassen, das Nutzen der „Öffis“ ist für ihn ganz normal: „Autofahren in Wien ist manchmal mühsam. Die U-Bahn ist einfach stressfrei für mich, es dauert nicht wirklich länger.“ Und das Erkanntwerden ist kein Problem für ihn. „Vielleicht muss man ab und zu ein Foto machen oder ein Autogramm geben, aber das stört mich nicht, das gehört einfach dazu.“